Es ist fast so wie in Zeiten des Kalten Krieges: Die USA haben Russland offenbar einen Gefangenentausch vorgeschlagen, um Brittney Griner und Paul Whelan zurück in die Heimat zu holen. Man habe ein "umfangreiches Angebot auf den Tisch gelegt", verkündete Außenminister Tony Blinken überraschend auf einer Pressekonferenz. Im Gepäck der Profibasketball-Spielerin Griner hatten Beamte am Flughafen Moskau-Scheremetjewo im Februar Haschisch-Öl gefunden, sie muss sich gerade vor Gericht verantworten. Whelan, gebürtiger Kanadier, ehemaliger Soldat der US-Marines und nun Manager einer Sicherheitsfirma, wurde Ende 2018 in Moskau wegen Verdachts auf Spionage verhaftet.
Gefangenenaustausch zwischen USA und Russland:Profisportlerin gegen Kaufmann des Todes?
Um die in Russland inhaftierte Basketballerin Brittney Griner und einen weiteren US-Bürger nach Hause zu holen, ist die Biden-Regierung offenbar bereit, einen bekannten Waffenhändler freizulassen. Doch um was geht es wirklich?
Von Silke Bigalke und Jürgen Schmieder, Los Angeles
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Der Ex-Präsident wirkt angeschlagen, seine republikanischen Konkurrenten machen sich bereit - allen voran Trumps ehemaliger Stellvertreter Pence. Der präsentiert sich als vernünftige Alternative, ohne den ganzen Irrsinn. Doch bei zwei Reden in Washington zeigt sich, wer in einem Duell alt aussehen würde.
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