Brandenburg nach der Wahl:Ein Sieg mit vielen Haken

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SPD-Ministerpräsident Dietmar Woidke (re.) und Robert Crumbach vom BSW am Sonntagabend in der ARD, zwischen ihnen der CDU-Kandidat Jan Redmann. (Foto: Ralf Hirschberger/AFP)

Dietmar Woidke hat die Wahl in Brandenburg fulminant gewonnen. Doch der Preis dafür ist hoch: Seine SPD steht erst einmal ohne Koalitionspartner da.

Von Jan Heidtmann, Potsdam

Am Tag nach einer Wahl wird Inventur gemacht. Die Protagonisten sind leidlich ausgeschlafen, das vorläufige Endergebnis liegt vor. Wer hat wie gewonnen, wer hat wie verloren? Aber vor allem: Was heißt das jetzt alles? Die Abrechnung nach der Abstimmung in Brandenburg fiel da am Montagmittag ziemlich eindeutig aus. „Die Demokratie ist ein Stück weit unter die Räder gekommen“, sagte Benjamin Raschke, Noch-Vorsitzender der Grünen im Landtag in Potsdam. „Es gibt durchaus Kollateralschäden“, meinte Gordon Hoffmann, Generalsekretär der CDU in Brandenburg.

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