Brandenburg:Polizei geht mit Razzia gegen Neonazis vor

Brandenburgs Innenministerium hat die rechtsextremistische Vereinigung "Widerstandsbewegung in Südbrandenburg" verboten.

Rund 200 Polizeibeamte sind mit einer Großrazzia gegen die rechtsextremistische Vereinigung "Widerstandsbewegung in Südbrandenburg" vorgegangen. Brandenburgs Innenminister Dietmar Woidke (SPD) verbot die Gruppe. Das teilte ein Sprecher des Innenministeriums in Potsdam mit.

Die Aktivitäten der Vereinigung richteten sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung und den Gedanken der Völkerverständigung, hieß es in der Verbotsverfügung. Zweck und Tätigkeit des Vereins liefen außerdem den Strafgesetzen zuwider. Der Großeinsatz gegen die rechtsextreme Szene begann in den Morgenstunden. Schwerpunkt der Aktionen war den Angaben zufolge das südliche Brandenburg.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: