Manche sagen, Boris Palmer habe sich verändert. Mal sehen, ob das stimmt. Es ist ein lauer Herbsttag in Tübingen, zehn Tage vor der Wahl. Palmer sitzt in einem Café vor dem Rathaus, grüner Anzug, vor sich ein alkoholfreies Weizen. Er lächelt. Herr Palmer, stimmt es, dass Sie ruhiger geworden sind?
Wahl in Tübingen:Der neue Boris Palmer
Lesezeit: 4 Min.
![](https://www.sueddeutsche.de/2022/10/20/87d81798-bbe3-4670-b8a2-bf09f2812f5b.jpeg?q=60&fm=jpeg&width=1000&rect=337%2C26%2C639%2C359)
Für manche ein Held, für manche ein Rassist, für manche ein guter Oberbürgermeister: Boris Palmer kämpft um seine Wiederwahl in Tübingen - und fällt damit auf, dass er nicht auffällt. Blufft er oder hat er dazugelernt?
Von Max Ferstl, Tübingen
![](https://www.sueddeutsche.de/2022/10/20/2e544d43-1bc1-4454-8573-64d009f3f0f1.jpeg?rect=27,0,1200,900&width=240&fm=jpeg&q=60)
Atomstreit:Die Grünen nach der Schockstarre
Auf das Machtwort des Kanzlers reagieren manche Abgeordnete pragmatisch, viele aber sind wütend. Dass drei Kraftwerke weiterlaufen sollen, haben sie aus der Presse erfahren. Nun wird gerätselt, was Wirtschaftsminister Habeck vorab wohl davon wusste.
Lesen Sie mehr zum Thema