Die britische Regierung hat sich außenpolitische Leitlinien gegeben, in denen die Europäische Union keine Rolle mehr spielt. In einer Parlamentsdebatte erläuterte Premierminister Boris Johnson das Regierungsdokument und sprach von der umfassendsten Justierung der britischen Außenpolitik seit Ende des Kalten Krieges. Für besonderes Aufsehen sorgten Berichte, wonach Johnson die Obergrenze der nuklearen Sprengköpfe im Arsenal des Landes von 180 auf 260 anheben will.
Großbritannien:Johnsons Traum von neuer Stärke
Die britische Regierung gibt sich eine neue außenpolitische Leitlinie, in der die EU keine Rolle mehr spielt. Stattdessen geht es um militärische Macht, mehr Atomwaffen und die Chancen in Ostasien.
Von Stefan Kornelius
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