Der Chef eines Auslandsgeheimdienstes dürfte sich, sollte man meinen, nicht von einem Kriegsausbruch überraschen lassen - noch dazu, wenn er sich gerade in dem Land befindet, das dieser Krieg ereilt. Insofern war abzusehen, dass Bruno Kahl, Präsident des Bundesnachrichtendienstes (BND), sich Fragen würde stellen lassen müssen, als er am Abend des 25. Februar zurück nach Berlin kam.
Krieg gegen die Ukraine:Die besondere Expertise des BND
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Alle westlichen Geheimdienste unterstützen die Ukraine mit Daten, der BND tut das ebenfalls. Doch etwas machen die Deutschen anders.
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