BND-Präsident KahlAus der Dauerkrise in den Vatikan

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Bruno Kahl im Juli 2023 im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages: Das Vertrauen der BND-Mitarbeiter erarbeitete er sich auch mal mit breitbeinigem Einsatz für seine Leute.
Bruno Kahl im Juli 2023 im Auswärtigen Ausschuss des Bundestages: Das Vertrauen der BND-Mitarbeiter erarbeitete er sich auch mal mit breitbeinigem Einsatz für seine Leute. (Foto: Leon Kuegeler/Imago)

Krieg, Pandemie, Terror: Unter Präsident Bruno Kahl hatte der deutsche Auslandsnachrichtendienst so viel zu tun wie selten zuvor. Jetzt verabschiedet er sich – auf einen besonderen Botschafterposten.

Von Christoph Koopmann

Krise, immer Krise. So viel mal als Kurzbeschreibung der Zeit von Bruno Kahl als Präsident des Bundesnachrichtendienstes. Man muss in diesem Job ja darauf gefasst sein, dass das kein Ponyhof wird, aber das Weltgeschehen hat es Kahl nun wirklich nicht leicht gemacht. Angefangen hat er 2016, die erste IS-Terror-Welle in Europa, Paris, Nizza, Berlin-Breitscheidplatz. Später kam Corona über die Menschheit, eroberten die Taliban Kabul, überfiel Russland die Ukraine. Nicht zu vergessen das Weltmachtstreben Chinas und das drohende Zerbröseln des Westens.

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