Man kann wirklich nicht sagen, dass sie sich beim Bundeskriminalamt im Moment zurücklehnen könnten. In fast allen Ausprägungen der politisch motivierten Kriminalität zum Beispiel steigen die Fallzahlen seit Jahren. Oder Cybercrime: Jedes Jahr erfasst die Polizei mehr als 130 000 Delikte in diesem Feld, und da sind die, bei denen die Täter im Ausland vermutet werden, nicht mal eingerechnet. Kriminelle haben das Riesenpotenzial von KI längst für sich entdeckt, für Betrugsmaschen mit Fake-Videos, für Hackerangriffe mit automatisierten Codes. „Wir sind mitten in einer Zeitenwende auch der inneren Sicherheit“, hat BKA-Präsident Holger Münch wegen dieser Riesenherausforderungen bei der jüngsten Herbsttagung seiner Behörde gesagt. Und dass er fürchte, die deutsche Polizei verliere den Anschluss bei der Digitalisierung, bei KI, bei allem, was da noch kommt.
Kriminalität:Die Frau, die dem BKA einen Vorsprung verschaffen soll
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Die Fallzahlen politisch motivierter Kriminalität steigen - und in anderen Bereichen sieht es auch nicht besser aus. Die Behörde braucht deswegen schneller bessere Fachleute - wofür die neue Vizepräsidentin sorgen soll.

Kriminalität:„Nicht auf der Höhe der Zeit“
Die Ampelkoalition wollte dem BKA Gesichtserkennung durch künstliche Intelligenz erlauben. Aber das Vorhaben ist vorerst gescheitert. Innenministerin Faeser verhandelt jetzt mit der Union, auch über die Vorratsdatenspeicherung.
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