Digitalpakt 2.0„Ich erwarte jetzt ein unmissverständliches Bekenntnis“

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Schüler einer 5. Klasse lernen mit iPads im Englischunterricht.
Schüler einer 5. Klasse lernen mit iPads im Englischunterricht. (Foto: Julian Stratenschulte/DPA)

Mit dem Digitalpakt wollten Bund und Länder die Digitalisierung im Klassenzimmer voranbringen – doch nach dem Ampel-Aus steht Teil zwei auf der Kippe. Sind weitere Fördermillionen verzichtbar? Ein Schulleiter, eine Abiturientin und eine Lehrerin berichten aus ihrer Praxis.

Von Kathrin Müller-Lancé, Lilith Volkert

Um die digitale Kompetenz von Schülerinnen und Schülern ist es nicht gut bestellt, das zeigte erst in der vergangenen Woche die Icils-Studie. Ihr zufolge bewegt sich ein Großteil der Achtklässler unsicherer im Internet als noch vor fünf Jahren. Die Schulen dazu zu befähigen, ihre Schüler zu mündigen Mediennutzern zu machen, ist also wichtiger denn je. Trotzdem ringen Bund und Länder seit Monaten um die Nachfolge des Digitalpakts, ein milliardenschweres Förderprogramm, mit dem Schulen zunächst vor allem mit WLAN und Tablets ausgestattet wurden – und bald auch verstärkt mit entsprechenden Fortbildungen versorgt werden sollen. Eigentlich sollte der Digitalpakt 2.0 Anfang 2025 starten, doch seit dem Ampel-Aus ist unklar, ob und wie es damit weitergehen kann.

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SZ PlusVon Kathrin Müller-Lancé

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