... war Dimitri Kowtun. Die Tage vor dem Treffen verbrachte er im Großraum Hamburg. Ermittler haben unter anderem in einer Wohnung seiner Ex-Frau im Stadtteil Ottensen Polonium-210-Spuren gefunden. Dies muss aber nicht bedeuten, dass der 41-Jährige das strahlende Material von Moskau über Hamburg nach London brachte.
Den Ermittlern zufolge kann er auch bei der Verpackung des Stoffs in Moskau lediglich anwesend gewesen sein und die Spuren anschließend an sich getragen haben. Auch Kowtun wies Symptome einer Vergiftung mit Plotonium auf. Er wurde in einem Moskauer Krankenhaus behandelt, wo er von den russischen und britischen Ermittlern befragt wurde.
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