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Schweigemarsch im Pariser Vorort Clichy-sous-Bois: Am 29. Oktober gedenken zahlreiche Protestierer zweier 14 und 16 Jahre alten Jugendlichen, die zwei Tage vorher umgekommen waren. Die beiden Jungen starben durch Stromschläge, als sie auf der Flucht vor der Polizei eine elektrische Leitung berührten. Auf den Hemden der Demonstranten ist der Slogan gedruckt: Gestorben für nichts.
Die stille Trauer tagsüber...
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...wandelte sich in heftige Ausschreitungen in der Nacht.
Hunderte aufgebrachte Jugendliche randalierten in den Straßen, steckten Autos an...
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...und lieferten sich Straßenschlachten mit der Polizei.
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Hilfslos gegen lodernde Flammen: Feuerwehrmann versucht am 31. Oktober ein brennendes Auto zu löschen.
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Eine Aufnahme aus der sechsten Krawallnacht.
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Zwei Jugendliche stehen tagsüber auf ausgebrannten Autowracks im Pariser Vorort Sevran.
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Nachts flackern die nächsten brennenden Fahrzeuge - hier in Aulnay-sous-Bois in der Nacht zum 3. November.
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Zwei Feuerwehrleute versuchen ein brennendes Warenhaus nahe Le Bourget zu löschen.
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Allein 40 Fahrzeuge wurden in der Nacht zum 2. November von den teilweise vermummten Jugendlichen abgefackelt.
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Jubel vor Flammen: eine Aufnahme aus Aulnay-sous-Bois.
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Kulisse für eine Straßenschlacht: ein Jugendlicher schleudert einen Gegenstand in Richtung Polizei.
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Ausgebrannt, in einer Reihe: Polizisten vor 27 Buswracks, die in der Nacht zum 4. November in Trappes angezündet wurden.
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Am 5. November protestieren zahlreiche Bewohner der Banlieus gegen die Gewalt in ihren Stadtteilen - wie hier in dem Pariser Vorort Aulnay-sous-Bois.
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In der zehnten Krawall-Nacht auf den 6. November griff die Polizei nicht nur in Toulouse hart durch...
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...trotzdem konnte sie nicht verhindern, dass wieder Hunderte Autos in ganz Frankreich in Brand gesetzt wurden.
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