Bildstrecke:McCains Leben in Bildern

Diese Kandidatur ist der zweite Versuch von John McCain, ins Weiße Haus einzuziehen. Krieg, Gefangenschaft und Politik prägten sein Leben.

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Seine Kandidatur ist bereits der zweite Versuch von John McCain, ins Weiße Haus einzuziehen. Krieg, Gefangenschaft und Politik prägten sein Leben.

Diesmal hat es geklappt - doch John McCain, seit 1987 Senator von Arizona, versuchte schon einmal vergeblich, die Präsidentschaftskandidatur der Republikaner zu erringen. Bereits im Jahr 2000 bewarb er sich, ...

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... konnte sich aber nicht gegen seinen Konkurrenten George W. Bush (rechts) durchsetzen. Acht Jahre später galt er den meisten Beobachtern trotz seinen 71 Jahren als aussichtsreichster Kandidat der Republikaner - zu Recht, wie die Vorwahlen zeigten.

Macht er im November gegen den Demokraten Barack Obama das Rennen, ist er der älteste Präsident in der amerikanischen Geschichte.

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Politisch - besonders außenpolitisch - gehört McCain eindeutig zum konservativen Lager. Innerhalb seiner Partei wird er aber oft als zu liberal empfunden. McCain hat seinen eigenen Kopf und kein Problem damit, sich mit seinen Überzeugungen auch einmal gegen die Partei zu stellen. Das verschafft ihm den Respekt von unabhängigen Wählern.

Auf dem Foto vom Januar 2008 debattieren Mike Huckabee, Ron Paul, John McCain und Mitt Romney (v.l.). ihre unterschiedlichen Ansichten in einem TV-Duell.

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McCain steht deutlich hinter dem Irakkrieg (Das Bild zeigt ihn bei der Firma "Force Protection", die Panzer nach Irak und Afghanistan liefert). Als ehemaliger Jagdflieger der United States Navy und Vietnam-Veteran setzte er sich für eine größere Truppenstärke ein.

McCain besuchte die "United States Naval Academy", wurde Pilot und trat damit in die Fußstapfen seines Vaters und Großvaters, die beide bei der Navy gedient haben.

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Im Vietnam-Krieg war McCain für die USA im Einsatz und in Gefangenschaft.

Das Bild zeigt die Gefangennahme McCains im Jahr 1967, nachdem sein Jet von der nordvietnamesischen Armee über Hanoi abgeschossen wurde.

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McCain wurde während seiner fünfeinhalb Jahre dauernden Gefangenschaft nach eigener Aussage gefoltert und verbrachte zwei Jahre in Isolationshaft. Aufgrund dieser bitteren Erfahrung lehnt er Folter und Misshandlung von Häftlingen ab.

Auf dem Foto ist zu sehen, wie er nach seiner Gefangennahme von einem vietnamesischen Arzt untersucht wird.

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Möglicherweise ebenfalls aufgrund seiner persönlichen Geschichte haben nationale Sicherheit und der Kampf gegen den Terror bei ihm höchste Priorität.

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Er ist ein erklärter Abtreibungsgegner und vertritt eine konservative Familienpolitik - obwohl er selbst ...

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... in zweiter Ehe verheiratet ist, vier leibliche Kinder, ein Adoptivkind und zwei Stiefsöhne hat.

Seine Familie ist schon immer in seinen Wahlkämpfen präsent: Im Jahr 2000 feierte er den "Super-Tuesday" mit Tochter Bridget und Frau Cindy, ...

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... 2008 jubelte er in Florida ebenfalls mit Cindy und Tochter Meghan.

Gerade sein Image als aufrechter Ehrenmann versuchen Gegner immer wieder zu torpedieren. Mitte Februar sorgte gar ein Bericht der New York Times über eine angebliche frühere Liaison mit der Lobbyistin Vicki Iseman für Aufruhr. Langfristig schaden konnten McCain solche Meldungen bisher aber nicht.

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In einem relativ kurzen Vorwahlkampf setzte sich schnell und deutlich gegen seine innerparteilichen Rivalen Rudy Giuliani, Mike Huckabee, Mitt Romney und Ron Paul durch - während bei den Demokraten das Duell zwischen Barack Obama und Hillary Clinton bis zur letzten Vorwahl erbittert ausgefochten wurde.

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McCain ist durch den klaren Sieg über seine Rivalen gestärkt aus den Vorwahlen hervorgegangen.

Seit Anfang Juni steht auch Obama als Kandidat fest - der eigentliche Wahlkampf ums Weiße Haus kann also beginnen.

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Text: sueddeutsche.de/stä/ihe

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