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Tausende Beschäftigte von Kommunen legten am 6. Februar in Baden-Württemberg ihre Arbeit nieder - zum ersten großen Arbeitskampf im öffentlichen Dienst seit 14 Jahren. Die Gewerkschaft Verdi rief auch in anderen Bundesländern zum Streik auf.
Polizisten streiken in Stuttgart. Foto: dpa
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Nach drei Monaten einigten sich Verdi und die Bundesländer auf einen neuen Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst. Viele der etwa 800.000 Beschäftigten in 14 Bundesländern müssen länger arbeiten und erhielten eine Lohnerhöhung von 2,9 Prozent. Der Abschluss sollte auch für Klinikärzte gelten,...
Mülltonnen in der Stuttgarter Innenstadt. Foto: dpa
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... doch die waren nicht einverstanden: Die meisten Ärzte sind im Marburger Bund und nicht bei Verdi organisiert. Doch die Bundesländer weigerten sich wochenlang, ...
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... ein neues Angebot vorzulegen. Daraufhin brach der Marburger Bund die Tarifverhandlungen mit den kommunalen Arbeitgebern...
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... am 9. Juni ab und rief zum Streik auf. Mehrere Bundesländer drängten nun die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL),...
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... die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Auch an den Universitätskliniken...
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... war drei Monate lang von Mitte Januar an gestreikt worden. Am 16. Juni einigten sich Gewerkschaft und Tarifgemeinschaft auf einen neuen Vertrag, der...
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... für etwa 22.000 Mediziner an mehr als 30 Unikliniken gilt. Doch die kommunalen Arbeitgeber lehnten die Übernahme des Tarifvertrags für ihre Kliniken ab. Im Juli streikten etwa 70.000 Klinikärzte bereits zwei Wochen,...
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... nur noch Notfälle wurden operiert.
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Erst nach Wochen näherten sich die Ärztegewerkschaft und die Arbeitgeber an: Sie beschlossen...
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... am 17. August, die Gehälter abhängig von der Struktur der Kliniken um zehn bis 13 Prozent zu erhöhen. Zudem werden Bereitschaftsdienste besser entlohnt. Der Abschluss gilt...
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... für 70.000 Ärzte an kommunalen Krankenhäusern.
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