Bildstrecke:Jahresrückblick: Litwinenko

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Am 24. November starb der russische Ex-Agent Alexander Litwinenko in London an einer radioaktiven Strahlendosis. Vor seinem Tod machte er den russischen Präsidenten Wladimir Putin für den mutmaßlichen Mordanschlag verantwortlich.

Eine Aufnahme von 1998: Mit mehreren Kollegen tritt FSB-Agent Litwinenko vor die Presse und beschuldigt seine Vorgesetzten, ihm die Ermordung des russischen Milliardärs Boris Beresowski befohlen zu haben. Litwinenko ist als Einziger nicht vermummt. Foto: AFP

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Im November 2000 war er aus Russland geflohen und bat in Großbritannien um Asyl. Diese Aufnahme entstand zwei Jahre später, als Litwinenko ein kremlkritisches Buch vorstellt.

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Das Londoner Sushi-Lokal, in dem Litwinenko allem Anschein nach...

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... mit der radioaktiven Substanz Polonium vergiftet wurde.

Foto: ddp Polonium 210: im Handel erhältlich

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Walter Litwinenko, Vater des Ex-Agenten, trauert nach dem Tod seines Sohnes. Er beschuldigte die russische Regierung, Alexander umgebracht zu haben. "Dieses Regime ist eine tödliche Gefahr für die Welt", sagte er.

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In Flugzeugen der British Airways wurden Spuren von Polonium gefunden. Die Fluggesellschaft warnte daraufhin 33.000 Passagiere. Scotland Yard und FBI ermitteln inzwischen im Fall Litwinenko.

Foto: AFP Polonium: Tausende besorgte Fluggäste melden sich

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Auch Litwinenkos Witwe Marina kam mit dem radioaktiven Gift in Kontakt, allerdings nur in geringer Dosis.

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Anfang Dezember wurde auch beim italienschen Kontaktmann von Litwinenko, Mario Scaramella, Polonium im Urin entdeckt. Mit Scaramella hatte sich Litwinenko am 1. November in einer Londoner Sushi-Bar getroffen. Die Werte von Scaramella beunruhigten die Gesundheitsbehörde, doch seien die Rückstände weitaus geringer als bei dem russischen Ex-Agenten: Nach Informationen des "Guardian" enthielt der Körper eine Polonium-Dosis, die Litwinenko mehr als 100 Mal hätte töten können.

Foto: AFP Russlands Geheimdienste: Ein Milieu, in dem Macht gedeiht

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Am 1. November hatte sich Litwinenko im Londoner Millenium-Hotel mit den Geschäftsmännern und früheren KGB-Agenten Andrej Lugowoi und Dimitri Kowtun (Bild) getroffen. Im Millenium Hotel wurden zahlreiche Spuren des radioaktiven Isotops Polonium 210 gefunden. Kowtun war von Hamburg aus nach London geflogen. Am 9. Dezember wurden auch in mehreren Hamburger Häusern, in denen Kowtun war, Polonium-Spuren gefunden. Kowtun selbst ist inzwischen in einem Moskauer Krankenhaus. Auch seine Ex-Frau und deren Familie mussten zur Vorsorge in die Klinik, waren aber nicht verstrahlt.

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Galerie: Das Who is who im Fall Litwinenko

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