Anfang Dezember wurde auch beim italienschen Kontaktmann von Litwinenko, Mario Scaramella, Polonium im Urin entdeckt. Mit Scaramella hatte sich Litwinenko am 1. November in einer Londoner Sushi-Bar getroffen. Die Werte von Scaramella beunruhigten die Gesundheitsbehörde, doch seien die Rückstände weitaus geringer als bei dem russischen Ex-Agenten: Nach Informationen des "Guardian" enthielt der Körper eine Polonium-Dosis, die Litwinenko mehr als 100 Mal hätte töten können.
Foto: AFP Russlands Geheimdienste: Ein Milieu, in dem Macht gedeiht