Bildstrecke:Jahresrückblick: Landtagswahlen

In fünf Bundesländern wurden 2006 neue Landtage gewählt - die ersten seit dem Amtsantritt der großen Koalition im Bund. Weniger als sonst üblich ließen sich die Wähler von der Bundespolitik leiten. Und doch stand am Ende eine Zwei-Drittel-Mehrheit für die große Koalition auch im Bundesrat.

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Nicht unbedingt ein Ausdruck der politischen Ausrichtung war die Farbe dieses Hutes - der übrigens seine Normalgröße hat, und nicht etwa im Regen aufgequollen ist. Vielmehr handelte es sich um die im Landkreis Ortenau (Baden-Würrtemberg) traditionelle Bollenhuttracht, in der die Bürgerin zur Wahl erschienen war.

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Im Ländle gab es am 26. März keine große Überraschung: Die schwarz-gelbe Koalition von Ministerpräsident Günther Oettinger (CDU, rechts) wurde klar wiedergewählt. Die SPD verlor mit ihrer Spitzenkandidatin Ute Vogt (l.) mehr als acht Prozentpunkte. Foto: Reuters

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Deutlich mehr Grund zur Freude hatten die Sozialdemokraten in Rheinland-Pfalz, wo...

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...Ministerpräsident Kurt Beck erstmals in der Geschichte die absolute Mehrheit für die SPD holte. Das klappte allerdings nur,...

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...nur 32,8 Prozent für die CDU in ihrem einstigen Stammland Rheinland-Pfalz. Zugleich war das der Todesstoß für die politische Karriere von Spitzenkandidat Christoph Böhr, der umgehend als Fraktionschef und als Landesvorsitzender zurücktrat und inzwischen auch seinen Posten als stellvertretender CDU-Bundesvorsitzender aufgegeben hat.

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Trotz leichter Verluste konnte sein Parteifreund Wolfgang Böhmer sein Amt als Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt verteidigen. Zur Fortsetzung der Koalition mit...

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...der FDP reichte es nicht mehr. Die Liberalen verloren zu viele Stimmen. Finanzminister Karl-Heinz Paqué musste sein Amt an...

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...Jens Bullerjahn von der SPD abgeben. Obwohl die Sozialdemokraten nur leicht zulegten, zogen sie in die Regierung ein. Im Landtag bilden sie aber weiterhin nur die drittstärkste Fraktion hinter...

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...der Linkspartei.PDS, die 24 Prozent und damit ihr bestes Ergebnis überhaupt erzielte, sehr zur Freude von Spitzenkandidat Wulf Gallert.

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Ein knappes halbes Jahr wurde wieder gewählt, dieses Mal in Mecklenburg-Vorpommern. Der 17. September war ein sonniger Tag, zumindest auf der Insel Rügen. Möglicherweise auch ein Grund, warum sich viele Mecklenburger und Vorpommern lieber sonnten als ins Wahllokal zu gehen. Die Wahlbeteiligung nahm deutlich ab, was...

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...Ministerpräsident Harald Ringstorff als eine der Hauptursachen für den Einbruch seiner SPD um mehr als zehn Prozentpunkte anführte. Nach den ersten Hochrechnungen suchte Ringstorff Halt bei seiner Frau Dagmar. Noch bitterer wurde der Wahlabend für Ringstorff,...

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...als sich abzeichnete, dass die rechtsradikale NPD klar in den Landtag einziehen würde. Mit ihrem Spitzenkandidaten Udo Pastörs, erreichte die NPD sieben Prozent der Stimmen und zog erstmals in den Schweriner Landtag ein. Viele Bürger nahmen das nicht tatenlos hin...

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...und demonstrierten mit einem Fackelzug gegen den Einzug der NPD in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern. Dort regiert nun...

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In Berlin hieß der Gewinner des Abends Klaus Wowereit. Die SPD des Regierenden Bürgermeisters blieb mit 30,8 Prozent stärkste Kraft. Ganz schwach schnitt dagegen...

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...die CDU ab, die auf ein Allzeittief von 21,3 Prozent kam. Spitzenkandidat Friedbert Pflüger, zuvor parlamentarischer Staatssekretär im Verteidigungsministerium, wechselte dennoch ins Abgeordnetenhaus, wo er den CDU-Fraktionsvorsitz übernahm. Von dort opponiert er...

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...unter anderem gegen Wirtschaftsminister Harald Wolf. Die Linkspartei blieb trotz drastischer Verluste in der Regierung. Doch zum Start von Rot-Rot...

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...gab es eine Blamage für den Regierenden Bürgermeister. Klaus Wowereit bekam bei seiner Wiederwahl schon mal einen Vorgeschmack, was es bedeutet, mit nur einer Stimme über der absoluten Mehrheit zu regieren. Er wurde erst im zweiten Wahlgang gewählt und auch das denkbar knapp: 75:74 hieß es am Ende, auch im zweiten Wahlgang hatte vermutlich ein Abgeordneter aus der rot-roten Koalition gegen Wowereit gestimmt.

Foto: dpa

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