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Nach 47 Jahren an der Macht musste Kubas Präsident Fidel Castro am 31. Juli die Amtsgeschäfte an seinen Bruder Raul abgeben. Exilkubaner in den Vereinigten Staaten feierten den Rückzug.
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Der 79-jährige Revolutionär wurde am Darm operiert. Am Krankenbett erhielt er Besuch von Venezuelas Präsident Hugo Chavez.
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...omnipräsent waren, als am 2. Dezember der 50. Jahrestag der Beginn von Castros Revolution gefeiert wurde. Der "Maximo Lider" selbst war zu schwach, um an den Feierlichkeiten teilzunehmen.
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Stattdessen zeigte sich sein Bruder Raul.
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1959 hatte Castro die Macht in Kuba übernommen.
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Er pflegte enge politische und wirtschaftliche Beziehungen zur Sowjetunion.
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Castros Abbild gehört zum kubanischen Straßenbild, hier versehen mit Castros Credo "Sozialismus oder Tod".
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Castro stellt sich gern als moderner Staatsmann und Kultfigur dar.
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In den vergangenen Jahren mehrten sich die Anzeichen von Schwäche: Vor zwei Jahren stolperte Fidel nach einem Auftritt im Fernsehen von der Bühne.
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Dennoch: "Wir kommen gut voran", behauptet der Lider Maximo.
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Die Beziehungen zu Spanien waren nie abgerissen. So überbrachte die spanische Regierung als eine der ersten ihre Genesungswünsche. Vor sieben Jahren war das spanische Königspaar zu Besuch in Havanna.
Castro 1960 mit dem sowjetischen Partei- und Regierungschef Nikita Chruschtschow. Foto: dpa
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In einer Kirche von Havanna beteten Gläubige für den kranken Castro - und das, obwohl er schon mehr als 40 Jahre lang exkommuniziert ist.
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