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Der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Staatsgründung Israels: die Militärparade, bei der israelische Luftwaffe in Formation über Tel Aviv flog.
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Schatten zogen über die etwa einstündige Flugshow, als ein Fallschirmspringer das Ziel verfehlte und bei seiner Landung in der Zuschauermenge Menschen verletzt wurden. Dabei hatte alles so fröhlich angefangen...
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Fahnen und Feuerwerk: Tel Aviv in der Nacht zum 8. Mai. Auf dem Rabin-Platz im Herzen der Stadt ...
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... feiern zumeist junge Israelis das 60. Gründungsjubiläum ihres Staates. Die ausgelassene Stimmung findet an jenem Ort statt, ...
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... an dem 1995 eine große Friedensveranstaltung abgehalten wurde - und der damalige Ministerpräsident Jitzchak Rabin von einem rechtsradikalen Israeli ermordet wurde.
Rabin prägte die ersten Jahrzehnte des modernen Israel maßgeblich mit, der von Tel Avivs Jugend nun gefeiert wurde.
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45 Autominuten in der Hauptstadt Jerusalem entfernt fand die zentrale Feier statt. Diese Aufnahme zeigt einen Teil des Feuerwerks über dem für Juden wie Muslime heiligen Tempelberg mit dem Felsendom.
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Der lange Schatten des Nahost-Konflikts: Während der Feierlichkeiten gab es umfangreiche Sicherheitsvorkehrungen - eine Erinnerung daran, dass Israels Geschichte verquickt war mit dem Schicksal der arabischen Bevölkerung Palästinas. Für die Palästinenser stellt die Staatsgründung und der Unabhängigkeitskrieg mit seinen Opfern, der Massenflucht und teilweisen Vertreibungen al-Nakba dar, zu Deutsch: die Katastrophe.
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Feuerwerk auch über der Knesset, dem israelischen Parlament. Nach der Staatsgründung tagte die Volksvertretung zunächst in Tel Aviv. 1966 wurde das neue Gebäude in Giwat Ram bei Jerusalem bezogen.
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Feierliche Farbenpracht: die zentrale Jubiläumsveranstaltung auf dem Jerusalemer Herzlberg.
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Die weiß-blauen Landesfarben und die Fahne waren überall zu sehen, Jung ...
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... und Alt machten mit.
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Frenetischer Jubel in der Ben-Jehuda-Straße in Jerusalem. Auch der junge Orthodoxe macht mit, obwohl ein Teil der Religiösen das moderne Israel ablehnt. Sie glauben, dass erst mit dem Kommen des Messias ein neuer jüdischer Staat errichtet werden darf.
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Auch im Ausland wurde das Staatsjubiläum gefeiert, wie hier in London unter Teilnahme des britischen Premierministers Gordon Brown.
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