... vermutet die Straßburger Zeitung Les Dernières Nouvelles d'Alsace hinter dem Einsatz Sarkozys: "Wenn es um Business geht - und es ist Business -, dann bleibt Gaddafi der unerbittliche Diktator, der er trotz seiner kürzlichen Wiedereingliederung in der unauffindbaren internationalen Gemeinschaft immer gewesen ist. Ein sehr gerissener und mit allen Wassern gewaschener Profi, der nicht so schnell Geschenke macht. Und hier hat die Diplomatie von Cécilia ihre Grenzen. Sie die Rolle des Jokers spielen lassen, weshalb nicht? Wenn dies die Befreiung der unglücklichen Krankenschwestern ankurbeln kann, umso besser ... Aber wir haben es hier mit einer politischen Verhandlung auf höchster Ebene zu tun, die Frankreich über diese Episode hinaus einbinden wird. Und in diesem Kontext hat die Frau des Präsidenten, wie immer ihre persönlichen Qualitäten auch sein mögen, keinerlei Legitimität." Dass es bei der Sache vor allem um Frankreichs wirtschaftliche Interessen gegangen ist, vermutet ...
EU-Kommissarin Ferrero-Waldner, Zdravko Georgiev, Ehemann der Krankenschwester Kristiana Valcheva und Cécilia Sarkozy nach der Ankunft der französischen Präsidentenmaschine auf dem Flughafen von Sofia.
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