Bildstrecke:Die ambitionierten Köpfe der Linkspartei

Oskar Lafontaine und Gregor Gysi sind weithin bekannt. Doch wer kommt danach? Auch in der zweiten Reihe sind erfahrene Leute, die nach vorne drängen.

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Bodo Ramelow: Der Wahlkampfleiter der Linkspartei gilt als der kommende Mann der PDS. Er wird aus aussichtsreicher Kandidat für die Nachfolge von Lothar Bisky im Parteivorsitz gehandelt. Fürs Erste wurde er jetzt ständiger stellvertretender Fraktionsvorsitzender und damit die Nummer drei hinter Gysi und Lafontaine - zusammen mit der zweiten ständigen Stellvertretenden Vorsitzenden Inge Höger-Neuling aus Nordrhein- Westfalen von der WASG.

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Inge Höger-Neuling: Ein gänzlich neuer Name in der Bundespolitik. Die AOK-Personalrätin zählte zu den Gründungsmitgliedern der WASG und wurde auf diesem Ticket zur zweiten ständigen Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt.

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Dagmar Enkelmann: Die stellvertretende PDS-Chefin ist zurzeit Oppositionsführerin in Brandenburg, wo sie im vergangenen Jahr als Spitzenkandidatin das beste Landtagswahlergebnis der PDS-Geschichte einfuhr. Sie wurde Parlamentarische Geschäftsführerin.

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Gesine Lötzsch hielt zusammen mit Petra Pau drei Jahre lang das PDS-Fähnlein im Bundestag hoch und wollte mit dem Amt der Bundestagsvizepräsidentin belohnt werden. Doch trotz der Unterstützung vieler Frauen standen die Bataillone doch hinter Noch-Partei-Chef Bisky. Lötzsch wurde jedoch eine der sechs stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden.

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Ulrich Maurer: Der Ex-SPD-Chef von Baden-Württemberg ist nach Lafontaine und Ernst der bekannteste WASGler in der Linksfraktion. Er bekam den zweiten Geschäftsführer-Posten in der Fraktion, für den er langjährige Abgeordneten-Erfahrung mitbringt.

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Petra Pau: Schon seit 1998 im Bundestag, hat zum dritten Mal in Folge ein Direktmandat in Berlin errungen. Sie wurde ebenfalls zu einer der stellvertretender Fraktionsvorsitzender gewählt.

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Klaus Ernst: Der IG-Metall-Funktionär war einer der ersten SPD-Linken, die offen und offensiv gegen die Agenda 2010 zu Felde zogen. Der Protest mündete in die Gründung der Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit. Als deren geschäftsführender Vorsitzender wird er sicher auf maßgeblichen Einfluss in der Linkspartei-Fraktion pochen.

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Dietmar Bartsch: Der Ex-Bundesgeschäftsführer der PDS hatte sich nach dem - auch ihm teilweise zur Last gelegten - Scheitern an der Fünf-Prozent-Hürde 2002 aus der ersten Reihe zurückgezogen. Zurzeit ist er Geschäftsführer des PDS-Organs Neues Deutschland. Er soll ebenfalls nach dem Parteivorsitz streben.

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Katja Kipping: Ist mit 27 schon stellvertretende PDS-Bundesvorsitzende. Sie hatte sich Hoffnungen auf das Direktmandat im Wahlkreis Dresden I gemacht. Ihre Zeit in der Partei wird kommen. Hat den Männern, die die ganzen Spitzenposten unter sich aufteilen wollen, schon den Kampf angesagt.

Alle Fotos: dpa/ap/ddp/archiv/Linksfraktion

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