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Achim Steiner ist derzeit der ranghöchste Deutsche bei den Vereinten Nationen. Er leitet das UN-Umweltprogramm in Nairobi. Zuvor war er Generalsekraetär der Weltnaturschutzunion (IUC).
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Damit übernahm er den Posten, den von 1998 bis 2006 der frühere Bundesumweltminister Klaus Töpfer innehatte. Töpfer ist heute Dozent an einerer Elite-Universität in Shanghai.
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Ein Deutscher steht an der Spitze des Europaparlamets: Der CDU-Politiker Hans-Gert Pöttering übernahm den Posten im Januar 2007. Vorher hatte er die größte Fraktion geleitet, diejenige der Europäischen Volkspartei und Europäischen Demokraten.
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Der Chef der zweitgrößten Parteigruppe im Europaparlament hat ebenfalls einen deutschen Pass: Martin Schulz ist Vorsitzender der sozialdemokratischen Fraktion.
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Bundespräsident Horst Köhler repräsentierte Deutschland lange auf internationalem Parkett: Von 2000 bis 2004 war er Generaldirektor des Internationalen Währungsfonds.
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Auch an der Spitze der Nato stand lange Jahre ein Deutscher: Der CDU-Politiker Manfred Wörner war von 1988 bis 1994 Generalsekretär des Nordatlantik-Pakts.
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Um die Zahl Deutscher bei internationalen Organisationen zu erhöhen, hat die Bundesregierung Kontakt mit dem Bremer Innensenator Willi Lemke aufgenommen. Er könnte UN-Sonderbeauftragter zum Thema "Sport für Entwicklung und Frieden" werden.
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Der SPD-Politiker Joachim Rücker ist Leiter der UN-Mission UNMIK im Kosovo. Das heißt, er führt im Auftrag der Vereinten Nationen die interims-Zivilregierung in der serbischen Provinz. Früher war er Oberbürgermeister von Sindelfingen.
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In Sachen Sport sind die Deutschen auf internationalem Parkett allerdings bereits hervorragend vertreten. Franz Beckenbauer vertritt die Uefa im Exekutivkomitee des Fußball-Weltverbands Fifa. Er möchte auch Uefa-Chef werden, wenn Lennart Johansson den Posten aufgibt.
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