12 Bilder
Quelle: SZ
1 / 12
Die neue Hauptstadt Birmas, Naypyidaw, ist für für Ausländer und Journalisten normalerweise gesperrt. Am 27. März ließ die regierende Militärjunta des Generals Than Shwe, der hier die Parade seiner Truppen abnimmt, Fotografen zu.
Than Shwe soll schwer krank sein, bei der Parade war davon nicht viel zu sehen.
(Foto: AFP)
Quelle: SZ
2 / 12
Anlass war der 62. "Tag der Streitkräfte", der zum zweiten Mal in der neuen Hauptstadt stattfand. 15.000 Soldaten marschierten auf.
(Foto: Reuters)
Quelle: SZ
3 / 12
Naypiydaw wurde 2005 überstürzt zur Hauptstadt erklärt und aus dem Boden gestampft. Es liegt nahe der Stadt Pyinmana im Zentrum des Landes. Der Name bedeutet übersetzt "Sitz der Könige".
(Foto: Reuters)
Quelle: SZ
4 / 12
Diktator Than Shwe hat den Grund für den hastigen Umzug verschwiegen. Beobachter gehen davon aus, dass er eine Invasion der USA befürchtete. Rangun, die bisherige Hauptstadt, liegt am Meer.
Aus Angst vor Revolten wurden in Birma, das die Machthaber in Myanmar umtauften, auch die Hochschulen geschlossen.
(Foto: AP)
Quelle: SZ
5 / 12
Die Regierung und ihre Ministerien befinden sich bereits in Naypyidaw. Jetzt sollen Geschichte und Kultur folgen. Dieser Arbeiter ruht sich am Rande der Baustelle aus, auf der ein Nachbau der Shwedagon-Pagode errichtet wird. Das Original steht in Rangun und gilt als wichtigster Sakralbau des Landes.
(Foto: Reuters)
Quelle: SZ
6 / 12
Birma ist eines der ärmsten Länder der Welt und Kinderarbeit ist üblich - auch auf den Baustellen der neuen Hauptstadt.
(Foto: Reuters)
Quelle: SZ
7 / 12
Machthaber Than Shwe fährt mit einer Strech-Limousine deutscher Herkunft an seinen Soldaten vorbei...
(Foto: AP)
Quelle: SZ
8 / 12
... während die Bewohner der naheliegenden Dörfer die Wohnblocks für die Angestellten des Regimes mit dem Fahrrad erkunden.
Die Stadt, die über achtspurige Autobahnen verfügt, ist noch sehr ruhig.
(Foto: AFP)
Quelle: SZ
9 / 12
Der regierende "Staatsrat für Frieden und Entwicklung" besteht aus 21 Pesonen, die meisten sind Generale.
(Foto: AP)
Quelle: SZ
10 / 12
Than Shwe wurde 1992 Vorsitzender des Staatsrates. Er gilt als mürrisch und verschlossen. Nur bei Gedenktagen und seltenen Staatsbesuchen tritt er öffentlich auf. Er ist auch Oberbefehlshaber der Streitkräfte und Verteidigungsminister. Ihm wird nachgesagt, mehr Zeit auf dem Golfplatz und vor dem Computer zu verbringen als mit Staatsgeschäften.
(Foto: Reuters)
Quelle: SZ
11 / 12
Birma wurde 1948 von Großbritannien unabhängig. Nur kurz wurde es demokratisch regiert. Seitdem haben die Militärs in dem abgeschotteten Land das Sagen.
(Foto: AFP)
Quelle: SZ
12 / 12
Beim "Tag der Streitkräfte" durften das erste Mal internationale Fotografen in der neuen Stadt arbeiten. Dabei wurden sie von Aufpassern des Regimes skeptisch beobachtet.
(Foto: AP)