Bildstrecke:Aus den Vollen schöpfen - das Personal der Union

Merkel und Stoiber kennt man zur Genüge, auch die Ministerpräsidenten Wulff, Koch und Müller sind sehr präsent. Wer aber kommt danach? Diese Bilderstrecke zeigt die Mischung aus Jung und Alt, die nach Höherem strebt.

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Dieter Althaus: Der thüringische Ministerpräsident wäre Merkels Quotenmann für ostdeutsche Fragen. Bundesminister will er aber definitiv nicht werden.

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Volker Kauder: Merkels Allzweckwaffe. Erst parlamentarischer Geschäftsführer, dann CDU-Generalsekretär. Könnte Fraktionschef oder Kanzleramtsminister werden.

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Michael Glos: Der Unterfranke will nach 12 Jahren als Chef der CSU-Landesgruppe endlich mal regieren. Zum Beispiel als Verteidigungsminister.

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Günter Beckstein: Auch er ist seit 12 Jahren im Amt als bayerischer Innenminister. Den gleichen Job könnte der CSU-Mann in einem Bundeskabinett machen.

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Wolfgang Schäuble: Seit er nicht mehr CDU-Partei- und Fraktionsvorsitzender ist, wurde er für so ziemlich jedes Spitzenamt mit Ausnahme des Kanzlers genannt: Spitzenkandidat der Berliner CDU, Bundespräsident, Bundestagspräsident, Außenminister. Letzteres ist in einer großen Koalition sehr unwahrscheinlich. Könnte nochmal als Bundestagspräsident gehandelt werden, um dann doch wieder "nur" Fraktionsvize für Außen, Verteidigung und Europa zu bleiben.

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Friedrich Merz war nach seinem selbstgewählten Abgang aus der ersten Reihe erstmal in der Versenkung verschwunden. Mit dem Abstieg von Schatten-Finanzminister Kirchhof begann jedoch sein Comeback. Könnte tatsächlich Finanzminister werden oder von Merkel den Fraktionsvorsitz zurückbekommen.

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Wolfgang Bosbach: Der Fraktionsvize hat sich über die Parteigrenzen hinaus einen Ruf als harter aber korrekter Innenpolitiker erworben. Wäre nach Günther Beckstein die Zweitbesetzung fürs Amt des Innenministers.

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Ronald Pofalla: Seine Stunde schlug, als Friedrich Merz sich aus der Fraktionsspitze zurückzog. Obwohl als Fraktionsvize für Wirtschaft und Arbeit zuständig, könnte der frühere Justiziar der Unions-Fraktion auch Justizminister werden.

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Norbert Röttgen: Auch er profitierte zum Jahreswechsel vom Rückzug Friedrich Merz, als er neuer Erster parlamentarischer Geschäftsführer wurde. Mit 40 gehört dem engen Merkel-Vertrauten die Zukunft in der Union, auch wenn ein weiterer Karrieresprung wohl noch zu früh kommt.

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Eckardt von Klaeden: Ebenfalls ein Vertreter der jungen Garde, mit 39 schon parlamentarischer Geschäftsführer und Obmann seiner Fraktion im Visa-Untersuchungsausschuss. Seine Karriere wird damit noch nicht beendet sein.

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Nicht zu vergessen ist auch CSU-Sozialexperte Horst Seehofer: Er liegt zwar in der Gesundheitspolitik wegen der Kopfpauschale mit Merkel und Stoiber über Kreuz, ist aber nach wie vor einer der profiliertesten Sozialpolitiker Deutschlands. Sollte die Union ihr soziales Profil wieder schärfen wollen, wäre Seehofer der richtige Mann dafür. Er hat schon seine Bereitschaft bekundet, als Minister in eine große Koalition zu gehen.

Alle Fotos: dpa/ddp/ap/Reuters

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