Bildstrecke:25 Jahre Grüne im Bundestag

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Quelle: AP

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Mit dem Marsch zum Bundestag beginnt am 29. März 1983 der Marsch durch die Institutionen. Auf dem Bild: Das erste Führungstrio der Grünen Bundestagsfraktion: Petra Kelly (l.), Otto Schily und Marieluise Beck, die damals noch Beck-Oberdorf hieß. Bei der Bundestagswahl am 6. März 1983 waren die Grünen mit 5,6 Prozent der Stimmen erstmals ins Bundesparlament gewählt worden. Foto: AP

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Im Fotoarchiv findet sich auch dieses Foto: Die beiden rauschbärtigen Abgeordneten der Grünen passten kaum in das Bild eines Politikers. Im Archiv heißt es, es handele sich um zwei "nicht identifizierte Abgeordnete der Grünen". Wir lüften das kleine Geheimnis. Es handelt sich um den Maurer und Verkehrsexperten der ersten Fraktion, Dieter Drabiniok, und den Geografie-Professor Gert Jannsen. Foto: AP

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"Herr Präsident, ich nehme die Wahl an." Diesen Satz dürfte Helmut Kohl in diesem Moment des 29. März 1983 sagen. Hinter ihm die Grünen-Abgeordneten Petra Kelly (l) und Marieluise Beck-Oberdorf, die später als erste Grüne auf die Regierungsserklärung von Kohl antwortet. Der Blumenstrauß ist für Helmut Kohl. Foto: dpa

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Quelle: oH

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So etwas hat es bis dahin im Hohen Haus nicht gegeben. Während der Regierungserklärung von Bundeskanzler Helmut Kohl entrollten die Grünen-Abgeordneten Gaby Gottwald (li.) und Petra Kelly (re.) ein Transparent mit der Aufschrift: "Herr Kohl! Unterstützung der USA in Nicaragua heißt Mitschuld am Tod von Albrecht Pflaum". Pflaum, Arzt und im Dienst des Deutschen Entwicklungsdienstes tätig, war in Nicaragua von Rebellen ermordet worden. Foto: oH

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Quelle: DPA

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Mit der Bundestagswahl 1994 waren auch die West-Grünen wieder drin im Bundestag, nachdem sie 1990 rausgeflogen waren. In der Zwischenzeit hatte eine Gruppe von Bündnis 90-Abgeordneten das Fähnlein hochgehalten. Hier die versammelte Führungsspitze der neuen Partei "Bündnis 90/Die Grünen" am Wahlabend (von li.-re): Ludger Vollmer, Jürgen Trittin, Heide Rühle, Marianne Birthler und Joschka Fischer. Foto: dpa

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Quelle: DPA

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Die Grünen nutzen die Zeit zwischen 1994 und 1998 um sich intensiv auf die Regierungsarbeit vorzubereiten. Und tatsächlich: es klappte. Am 20. Oktober 1998 unterzeichneten der künftige Bundeskanzler Gerhard Schröder und der designierte Außenminister Joschka Fischer den ersten rot-grünen Koalitionsvertrag. Im Hintergrund lugt der SPD-Vorsitzende und designierte Bundesfinanzminister Oskar Lafontaine über die Schulter von Schröder. Da war noch nicht zu ahnen, welchen Ärger er seiner Partei noch machen würde. Foto: dpa

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Quelle: DPA

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"Die größte Zäsur in der Geschichte der Partei", nennt Marieluise Beck die Auseinandersetzung um den Kosovo-Einsatz der Bundeswehr 1999. Sie gipfelte im Mai 1999 auf dem Bielefelder Sonderparteitag der Grünen mit der Farbbeutelattacke auf den damaligen grünen Außenminister Joschka Fischer. Foto: dpa

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Quelle: DDP

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Jürgen Trittin ist es, der das größte politische Ziel der Grünen unter Dach und Fach bringt: den Atomausstieg. Im Juni 2001 unterzeichnen die Vertreter der Energieunternehmen zusammen mit der Bundesregierung den Atomkonsensvertrag. Seit dem gehört der Begriff "Restlaufzeit" zum Standardterminus der deutschen Politik. Foto: ddp

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Quelle: SZ

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Die Grünen heute in der Feierstunde zu 25 Jahren Grüne im Bundestag. Die aktuelle Fraktionschefin Renate Künast im Gespräch mit Jürgen Trittin und der ersten Fraktionschefin, Marieluise Beck. Foto: dpa

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