Bilder:Berlin gedenkt der Opfer vom Breitscheidplatz

Zahlreiche Menschen legen Blumen am Weihnachtsmarkt nieder und zünden Kerzen an. Das Brandenburger Tor leuchtet in den Nationalfarben: Bilder aus Berlin.

1 / 16
(Foto: dpa)

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU), Kanzlerin Merkel und Bundespräsident Gauck (von links nach rechts) bei einer Schweigeminute in der Gedächtniskirche. Dort fand am Dienstagabend der Gedenkgottesdienst für die Opfer statt.

2 / 16
(Foto: AFP)

Neben Lammert, Merkel und Gauck, fanden sich auch viele weitere Politiker nach der Tragödie in Berlin ein, Innenminister Thomas de Maizière und Außenminister Frank-Walter Steinmeier etwa (ganz außen links).

3 / 16
(Foto: REUTERS)

"Wir trauern, wir stehen einander bei, wir verteidigen uns, wir verfallen nicht dem Hass", lautete die Kondolenz-Botschaft von Bundespräsident Joachim Gauck und seiner Lebensgefährtin Daniela Schadt.

4 / 16
(Foto: dpa)

Sichtlich ergriffen: Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller beim Trauergottesdienst zwischen Bundespräsident Joachim Gauck und Finanzminister Wolfgang Schäuble. Bei seiner Rede sagte er: "Das ist der Preis, den wir bereit sind für unsere Freiheit zu bezahlen. Absolute Sicherheit werde es nicht geben."

5 / 16
(Foto: dpa)

Am Dienstagabend hat sich schon ein Lichtermeer am Breitscheidplatz gebildet, während nebenan in der Gedächtniskirche der Gottesdienst für die Opfer abgehalten wird.

6 / 16
(Foto: REUTERS)

Im Gedenken an die Opfer wurde das Brandenburger Tor am Dienstagabend mit den deutschen Nationalfarben angestrahlt, abwechselnd mit den Farben der Stadt Berlin: rot und weiß.

7 / 16
(Foto: REUTERS)

Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, trägt sich in der Gedächtniskirche ins Kondolenzbuch ein.

8 / 16
(Foto: REUTERS)

Am Nachmittag hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel den Ort des Anschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz besucht. Merkel legte zwischen dem alten und dem neuen Gebäude der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche Blumen nieder. Begleitet wurde sie von Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), vom Regierenden Bürgermeister Michael Müller (SPD, links im Bild) und Innenminister Thomas de Maizière (CDU, rechts im Bild).

9 / 16
(Foto: AFP)

Zahlreiche Menschen brachten den ganzen Tag über Blumen zur Gedächtniskirche, Schilder, Zettel und Kerzen säumen den Anschlagsort. Im Anschluss an eine Schweigeminute ließen sich Merkel und Steinmeier den Tatort zeigen und von Vertretern der Sicherheitskräfte über das Geschehen informieren. Zwölf Menschen starben, als ein Lastwagen in die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt fuhr, unter ihnen ein polnischer Speditionsmitarbeiter, der erschossen auf dem Beifahrersitz gefunden wurde. 48 weitere Menschen wurden verletzt, viele von ihnen schwer.

10 / 16
(Foto: dpa)

Bundespräsident Joachim Gauck hat den Zusammenhalt in Deutschland beschworen. "Der Hass der Täter wird uns nicht zu Hass verführen", sagte Gauck in einer kurzen Ansprache in Berlin. "Er wird unser Miteinander nicht spalten." Die Menschen hierzulande lebten in einer "starken Gemeinschaft", in der das Recht und die Menschlichkeit zählen. "Unser Zusammenhalt wird nicht schwächer, er wird stärker, wenn wir angegriffen werden", sagte Gauck.

11 / 16
(Foto: AFP)

Auch im Ausland ist die Anteilnahme groß: Frankreichs Premierminister Bernard Cazeneuve (vorne, dritter von links) hielt zusammen mit Ministern in der französischen Nationalversammlung eine Schweigeminute für die Opfer von Berlin ab.

12 / 16
(Foto: Getty Images)

Die Polizei war auch am Tag nach den Ereignissen noch mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort, der Bereich um den Anschlagsort ist mit Absperrband abgetrennt.

13 / 16
(Foto: AP)

Auf den Gesichtern sind Trauer und Entsetzen zu sehen. Viele Berliner kamen den Tag über zum Anschlagsort nahe der Gedächtniskirche im Stadtteil Charlottenburg, einem der Wahrzeichen der Stadt.

14 / 16
(Foto: TOBIAS SCHWARZ/AFP)

Am Dienstag blieben fast alle Weihnachtsmärke in Berlin geschlossen. Andere Städte verstärkten die Sicherheitsvorkehrungen. Deutschland steht seit längerer Zeit im Fokus des internationalen Terrorismus, das betonten auch Generalbundesanwalt Peter Frank und BKA-Chef Holger Münch in einer Pressekonferenz.

15 / 16
(Foto: dpa)

Kondolenzbotschaften statt Werbung: Anzeigentafeln nahe der Gedächtniskirche wurden umgestellt.

16 / 16
(Foto: AP)

"To You and Your family", heißt es auf einem Blatt Papier, das jemand zwischen den Kerzen und Blumen abgelegt hat. Friedens- und Gedenkbotschaften sind auf anderen Zetteln und Blumenbändern zu lesen.

© SZ.de/ebri - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: