Süddeutsche Zeitung

Bilder der Gewalt-Nacht:Paris unter Schock

Tote auf den Straßen, Bewaffnete in einem Konzertsaal, Chaos im Fußballstadion. Bilder der Nacht aus Paris.

Am Morgen nach den Attentaten: Journalisten stehen vor dem Bataclan-Theater in Paris, in dem mehr als 80 Menschen von Terroristen wahllos erschossen wurden.

Die Gegend um das Theater ist in der Nacht beherrscht von Menschen, die unter Schock stehen, Polizisten und Sanitätern.

Rund hundert Geiseln sollen im Gebäude gewesen sein - Polizisten vor dem Konzertsaal Bataclan, in dem Bewaffnete Menschen in ihrer Gewalt hielten.

Fassungslose und unter Schock stehende Konzertbesucher werden mit einem Bus evakuiert.

Französische Polizisten gehen neben einem Eingang des Bataclan-Theaters in Deckung.

Feuerwehrleute helfen einem Verletzten in der Nähe des Konzertsaals, Umstehende verfolgen schockiert die Ereignisse der Nacht.

Ein Opfer liegt mit einem Tuch abgedeckt auf dem Trottoir vor dem Bataclan-Theater.

Großeinsatz im 10. Arrondissement - ein Verletzter wird nach einem der Anschläge in der Nacht in Sicherheit gebracht.

Polizisten und Rettungskräfte am "Petit Cambodge", einem Restaurant, an dem die Schüsse fielen.

Orte des Schreckens mitten in der französischen Hauptstadt - Opfer auf dem Bürgersteig, mit Leichentüchern bedeckt.

Polizisten vor dem Stade de France - auch Prominente wie der französische Präsident François Hollande und der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier waren im Stadion.

Rettungskräfte am Stade de France - während des Freundschaftsspiels Deutschland gegen Frankreich waren die Explosionen zu hören, die sich in der Nähe des Stadions ereigneten.

Forensiker an einem Restaurant, an dem ein Angriff stattfand - ganz in der Nähe des Fußballstadions.

Der französische Präsident im Kontrollraum der Sicherheitskräfte im Stadion. Er erfährt soeben telefonisch von den Attacken. Anschließend wurde er in Sicherheit gebracht.

Kurz darauf rief er eine Krisensitzung im Élysée-Palast zusammen. Bei seiner Ansprache an das französische Volk rief Präsident Hollande den Ausnahmezustand aus und ordnete die Schließung der Grenzen an.

Szenen aus der Arena nach dem Freundschaftsspiel - Fans mussten auf den Rasen, damit die Anlage kontrolliert geräumt werden konnte.

Menschen nach dem Freundschaftsspiel am Stade de France. Das Spiel wurde nicht abgebrochen.

Ein Polizist patrouilliert vor der Bataclan Konzerthalle.

Soldaten der französischen Armee waren ebenfalls im Einsatz.

Am Boulevard des Filles du Calvaire werden Menschen in Sicherheit gebracht.

Die Behörden riefen die Einwohner von Paris auf, in ihren Häusern zu bleiben. Viele konnten in der Nacht wegen der Anschläge nicht nach Hause oder hatten keine Bleibe. Tausende Bewohner von Paris boten ihre Wohnungen daher für völlig Unbekannte unter dem Schlagwort #PorteOuverte über Twitter an. In der Nacht gab es binnen weniger Stunden 480 000 Tweets dazu.

Die Stimmung in Paris ist auch in den frühen Morgenstunden gespenstisch. Überall sind Sirenen zu hören, Sicherheitskräfte riegeln die Schauplätze der Anschläge ab.

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