Bilder aus Mumbai:Angst und Schrecken

Mit einem Sturm auf das Luxushotel Taj Mahal Hotel haben indische Elitetruppen das Terrordrama von Mumbai beendet. Die Bilanz der Ereignisse ist erschreckend.

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Mit einem Sturm auf das Luxushotel Taj Mahal Hotel haben indische Elitetruppen das Terrordrama von Mumbai beendet. Damit gelang es den Sicherheitskräften nach fast drei Tage andauernden Kämpfen endlich, die Lage in der indischen Finanzmetropole wieder unter Kontrolle zu bringen.

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Bei der Aktion töteten die Sicherheitskräfte die letzten Angreifer des Terrokommandos. Indische Medien berichteten, insgesamt seien während der 60 Stunden dauernden Kämpfe mindestens 14 Terroristen getötet worden.

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Bei der Stürmung des Hotels kam es zu Schießereien und Explosionen, durch die das das historische Gebäude teilweise in Brand geriet. Riesige Flammen loderten aus aus den Fenstern.

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Das Taj-Mahal-Hotel verschwand hinter dichten Rauchschwaden.

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Nach dem erfolgreichen Abschluss des Einsatzes der Sicherheitskräfte löschten Feuerwehrmänner die Brände.

Polizei und Hilfskräfte zogen ein erstes Fazit der Terroranschläge: Nach jüngsten Angaben des Katastrophenschutzes wurden bei der Anschlagsserie und den begleitenden Auseinandersetzungen 195 Menschen getötet und 295 verletzt. Es wurde erwartet, dass die Zahl der Opfer noch ansteigt.

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Am Tag zuvor hatte das indische Militär die Geiseln aus dem Hotel Oberoi befreit. Auch dieses Luxushotel war unter den zehn Orten, die die Terroristen sich für ihre Anschläge in Mumbai gewählt hatten.

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Auch zwei deutsche Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes und mehrere Lufthansa-Angestellte waren unter den Geiseln.

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Viele Urlauber wollen die Stadt so schnell wie möglich verlassen, in der sie Zeuge dieser blutigen Tragödie wurden. Doch es gab nicht nur lachende, erleichterte Gesichter in Mumbai.

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Viele Menschen verloren Freunde oder Familienmitglieder - wie diese Frau vor dem Oberoi-Hotel.

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Nariman-Gebäude, AFP

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Die Sicherheitskräfte stürmten sie das jüdische Zentrum von Mumbai, in dem sich Attentäter mit Geiseln verschanzt hatten - acht tote Geiseln wurden hier gefunden, darunter der Rabbiner und seine Frau.

Indischer Soldat. Foto: AFP

Jüdisches Zentrum, AFP

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Zuvor hatten indische Soldaten von Hubschraubern aus versucht, das Nariman-Gebäude einzunehmen, in dem das jüdische Zentrum liegt.

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Das Taj-Mahal-Hotel war am Freitag noch umkämpft: Polizisten und Soldaten lieferten sich hier weiterhin Feuergefechte mit einem Attentäter. Er sollte zwei Geiseln in seiner Gewalt haben.

Ein Beamter der Sicherheitskräfte vor dem Taj Mahal. Foto: AFP

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Die gesamte Weltpresse ist beim Geschehen dabei. Inzwischen sollen Sicherheitskräfte die Kamerateams und Fotografen vertrieben haben, die direkt vor dem Taj Mahal Stellung bezogen hatten. Aus einem Fenster des Hotels war auf die Journalisten geschossen worden.

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Was in Mumbai passiert ist erfüllt die Menschen in ganz Indien mit Angst und Schrecken.

Zeitungsleser in der nordindischen Stadt Siliguri. Foto: Reuters

Reuters

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Hinduisten in der nordindischen Stadt Allahabad demonstrierten lautstark gegen islamistischen Terror - und verbrannten symbolisch Puppen der Attentäter ...

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... während Muslime in der Stadt Ahmedabad beim Freitagsgebet den Opfern der Anschläge gedachten.

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Manmohan Singh, AFP

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Der indische Premierminister Manmohan Singh besuchte Opfer der Terrorattacke im Krankenhaus.

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Sonia Gandhi, Manmohan Singh, AFP

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Indische Zeitungen werfen Regierung und Geheimdiensten vor, zu wenig gegen den islamistischen Terror getan zu haben. In den vergangenen Jahren gab es in Indien mehrere folgenschwere Terroranschläge gegeben - der von Mumbai ist mit Abstand der schlimmste. Mehr als 140 Menschen sind bisher gestorben.

Premierminister Manmohan Singh und die Kongresspräsidentin Sonia Gandhi. Foto: AFP

Englisches Team, AP

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Sie sind für einen Wettkampf gekommen und wollen jetzt so schnell wie möglich wieder weg: Das englische Cricket-Team wird sich auf die Heimreise machen. Die für nächste Woche geplante Champions League - Cricket ist indischer Nationalsport - wurde sowieso abgesagt.

Foto: AP (sueddeutsche.de/liv/cmat)

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