"Genial" und "sehr klug" habe Wladimir Putin die Invasion der Ukraine vorbereitet. So pries der frühere US-Präsident Donald Trump den russischen Präsidenten am Tag, nachdem er Putins Truppenentsendung in die Ostukraine im Fernsehen verfolgt hatte. "Das ist die größte Friedenstruppe, die ich je gesehen habe. Dort waren mehr Panzer, als ich je gesehen habe", schwärmte Trump in einem Interview mit den konservativen Radiomoderatoren Clay Travis und Buck Sexton. Einen solchen Truppenaufmarsch "könnten wir an unserer Südgrenze brauchen", sagte Trump. Als er Präsident gewesen sei, hätte Putin nie einen solchen Schritt gewagt.
Russland-Ukraine-Krise:Wie Ex-Präsident Trump seinem Nachfolger in den Rücken fällt
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Trump lobt Putin als "genial". US-Präsident Biden hingegen hat zu kämpfen. Es scheint ihm leichter zu fallen, die internationale Gemeinschaft hinter sich zu bringen, als das eigene Land.
Von Fabian Fellmann, Washington

Krieg und Historie:Warum Putin die Ukraine nicht als Nation gelten lässt
In seiner Rede liefert der russische Präsident eine vermeintlich historisch legitimierte Begründung für seine Expansionspolitik. Was er sagte, welcher Lesart er folgt und was geschichtlich dahintersteckt.
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