Am Ende dieser Pressekonferenz weiß man nicht mehr genau, wer jetzt eigentlich derjenige ist, der Joe Biden am meisten auf die Nerven geht. Ist es Wladimir Putin, der russische Präsident, der mit einem Einmarsch in die Ukraine droht? Ist es Mitch McConnell, der Anführer der Republikaner im US-Senat, der - so sieht es zumindest Biden - nichts anderes im Sinn hat, als dem Demokraten die Präsidentschaft kaputtzumachen?
USA:Der genervte Präsident redet und redet
Lesezeit: 4 min
Joe Biden lässt sich öfter mal Zeit, bevor er seine Antwort gibt.
(Foto: Susan Walsh/AP)US-Präsident Joe Biden vermutet, dass Putin in der Ukraine "vorrücken wird" - aber er baut während einer Pressekonferenz dem russischen Präsidenten auf informelle Art auch Brücken. Kurz nach Bidens Auftritt sieht sich das Weiße Haus zur Klarstellung gezwungen.
Von Hubert Wetzel, Washington
SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Liebe und Partnerschaft
»Allein das Erzählen von sexuellen Fantasien kann Intimität schaffen«
Essen und Trinken
Rauch für den Lauch
TÜV Süd
Wie Schrottautos mit frisierten Gutachten wieder auf die Straße kommen
Liebeskummer
Was, wenn du meine große Liebe gewesen wärst?
Soziale Ungleichheit
Weniger ist nichts