Am Ende dieser Pressekonferenz weiß man nicht mehr genau, wer jetzt eigentlich derjenige ist, der Joe Biden am meisten auf die Nerven geht. Ist es Wladimir Putin, der russische Präsident, der mit einem Einmarsch in die Ukraine droht? Ist es Mitch McConnell, der Anführer der Republikaner im US-Senat, der - so sieht es zumindest Biden - nichts anderes im Sinn hat, als dem Demokraten die Präsidentschaft kaputtzumachen?
USA:Der genervte Präsident redet und redet
US-Präsident Joe Biden vermutet, dass Putin in der Ukraine "vorrücken wird" - aber er baut während einer Pressekonferenz dem russischen Präsidenten auf informelle Art auch Brücken. Kurz nach Bidens Auftritt sieht sich das Weiße Haus zur Klarstellung gezwungen.
Von Hubert Wetzel, Washington
Meinung Ukraine-Krise:Was eigentlich muss geschehen, bis sich dieser Kontinent selbst ernst nimmt?
Immer wieder stellen Deutschland und seine Nachbarn überrascht fest, wie angreifbar sie sind. Während die Vorbereitungen auf einen Krieg in der Ukraine ungebremst weiterlaufen, gibt es Lehren, die schon jetzt gezogen werden können.
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