Die größte Gefährdung rings um die Villa La Grange stellt laut Stadtverwaltung der Pinienprozessionsspinner dar. Der mottenförmige Falter mit seinem durchaus hässlich-behaarten Kopf webt seine Larven in das üppige Parkgeäst ein. Sind die Raupen geschlüpft, erledigen sie in provokativ langsamer Gangart den Rest. Der Pinienprozessionsspinner hat sich schon lange vom Mittelmeer kommend nach Genf hochgearbeitet, seine wenigen Fressfeinde trauen sich eh nicht in die Stadt. Wer ihn berührt, wird von einem unangenehmen Ausschlag befallen.
Genf:Schau mir in die Augen
In einer Villa am See treffen sich Joe Biden und Wladimir Putin, die sich im Vorfeld gar nicht genug beleidigen konnten. Vom amerikanisch-russischen Showdown im spionageverseuchten Genf.
Von Stefan Kornelius
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