USAWie fahrlässig war es, an Joe Biden festzuhalten?

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Joe Biden im Dezember 2024 auf einer Gedenkveranstaltung zum Tode des früheren Präsidenten Jimmy Carter.
Joe Biden im Dezember 2024 auf einer Gedenkveranstaltung zum Tode des früheren Präsidenten Jimmy Carter. (Foto: Saul Loeb/AFP)

Die Enthüllungen über den Gesundheitszustand des vorigen US-Präsidenten legen zugleich Schwachpunkte der Demokratie der Vereinigten Staaten offen. Kaum jemand stellte den Demokraten als Kandidaten infrage, obwohl davon Donald Trump profitierte.

Von Peter Burghardt und Fabian Fellmann, Washington

Der Alltag im wohl stressigsten Amt der Welt ließ sich für Joe Biden ziemlich gemächlich an. Wecker um sieben Uhr, gefolgt von Bewegungstraining und Frühstück. Um neun Uhr begab er sich aus den Privaträumen im Weißen Haus hinunter ins Oval Office. Dort hielt er bis zwölf Uhr offizielle Treffen ab, um sich danach bis 13.15 Uhr dem Mittagessen zu widmen. Nach ein paar Stunden am Schreibtisch wurde um 16.30 Uhr das Abendessen aufgetragen, dann war der Arbeitstag oft zu Ende, abgesehen von ein paar Telefongesprächen.

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