Der Alltag im wohl stressigsten Amt der Welt ließ sich für Joe Biden ziemlich gemächlich an. Wecker um sieben Uhr, gefolgt von Bewegungstraining und Frühstück. Um neun Uhr begab er sich aus den Privaträumen im Weißen Haus hinunter ins Oval Office. Dort hielt er bis zwölf Uhr offizielle Treffen ab, um sich danach bis 13.15 Uhr dem Mittagessen zu widmen. Nach ein paar Stunden am Schreibtisch wurde um 16.30 Uhr das Abendessen aufgetragen, dann war der Arbeitstag oft zu Ende, abgesehen von ein paar Telefongesprächen.
USAWie fahrlässig war es, an Joe Biden festzuhalten?
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Die Enthüllungen über den Gesundheitszustand des vorigen US-Präsidenten legen zugleich Schwachpunkte der Demokratie der Vereinigten Staaten offen. Kaum jemand stellte den Demokraten als Kandidaten infrage, obwohl davon Donald Trump profitierte.
Von Peter Burghardt und Fabian Fellmann, Washington

USA:Bidens bittere Erfolge
Joe Biden verlässt das Weiße Haus als einer der unbeliebtesten Präsidenten. Aber seine Leistung war nicht so schlecht, wie Donald Trump sie nun macht. Eine Bilanz in acht Punkten.
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