Demokratie:Verfassungsschutz nimmt KenFM ins Visier

Lesezeit: 3 min

Ken Jebsen bei einer Anti-Corona-Demonstration in Berlin im April 2020. (Foto: Rolf Zöllner/imago images)

KenFM und dessen Gründer Ken Jebsen werden zum Fall für den Berliner Verfassungsschutz. Der Internetsender und andere "alternative Medien" schürten die politische Entfremdung in Deutschland, argumentiert die Behörde.

Von Florian Flade, Georg Mascolo und Ronen Steinke, Berlin

Drei Millionen Mal ist dieses Video vom 4. Mai aufgerufen worden. Im Hintergrund sieht man das Grundgesetz, im Vordergrund den Moderator Ken Jebsen, der behauptet, die Berliner Polizei habe bei den sogenannten Hygienedemos Menschen "verhaftet, weil sie dieses Grundgesetz offen bei sich trugen". Die Polizei habe "Menschen aufgefordert, das Grundgesetz herunterzunehmen", weil es "eine unerlaubte politische Meinungsäußerung" sei.

Zur SZ-Startseite

Verschwörungsmythen
:Was uns ergreift

Warum sind Halbwahrheiten und Verschwörungserzählungen so erfolgreich? Nicola Gess und Ingrid Brodnig wissen Rat.

Von Gustav Seibt

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: