Verwaltung in der Hauptstadt:Berliner Problemlösung

Lesezeit: 2 min

Verwaltung in der Hauptstadt: Viele Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden gesucht, damit beim zweiten Mal der Urnengang in Berlin anstandslos vonstatten geht. Doch das schafft Probleme an anderen Stellen.

Viele Wahlhelferinnen und Wahlhelfer werden gesucht, damit beim zweiten Mal der Urnengang in Berlin anstandslos vonstatten geht. Doch das schafft Probleme an anderen Stellen.

(Foto: Sebastian Gollnow/dpa)

Vor dem neuen Urnengang werden Bürgerämter geschlossen. Denn damit die Verwaltung an einer Stelle besser werden kann, muss sie woanders schlechter werden.

Von Verena Mayer

Es wird ein Urnengang, wie ihn das Land noch nicht erlebt hat. Internationale Wahlbeobachter sollen kommen, um zu sehen, ob es genügend Stimmzettel gibt und die Menschen tatsächlich wählen können. Der Wahlleiter selbst hat beim Europarat und der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) angeregt, Wahlbeobachter zu entsenden, "um das Vertrauen in die Demokratie zurückzugewinnen". Die Rede ist nicht von einem Land fernab von Westeuropa. Sondern von Deutschland, genauer gesagt: vom Land Berlin.

SZ-Plus-Abonnenten lesen auch:
Gesundheit
"Gehirne von Menschen mit Übergewicht funktionieren anders"
SZ-Magazin
Anorexie
Sie wollte leben, aber nicht essen
Midsection Of Couple Holding Hands; SZ-Magazin
Tantra
"Es geht darum, die Schranke des Tabus zu durchbrechen"
Psychologie
Wie man im Alter geistig fit bleibt
Historiker im Interview
"Die Entscheidung wird im Kampf um die Krim fallen"
Zur SZ-Startseite