Pannenwahl:"Kein Berliner hat Lust, sich an Weihnachten mit Wahlkampf zu beschäftigen"

Pannenwahl: Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne) treten bei einer Neuwahl wieder an.

Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) und Umweltsenatorin Bettina Jarasch (Grüne) treten bei einer Neuwahl wieder an.

(Foto: Christoph Soeder/picture alliance/dpa)

Vor einem Jahr hat Berlin einen Superwahltag erlebt. Begleitet von jeder Menge Pannen. Noch ist nicht klar, in welchem Umfang neu abgestimmt werden soll - und trotzdem müssen sich die Parteien irgendwie vorbereiten. Die Zeit drängt.

Von Jan Heidtmann, Berlin

Wenn es so läuft, wie vermutet, dann hat die verkorkste Wahl in Berlin nicht nur den Ruf der Stadt nachhaltig ramponiert und das Vertrauen in die Demokratie beschädigt. Dann wird sie womöglich auch noch die Weihnachtsruhe stören. "Kein Berliner hat Lust, sich an Weihnachten mit Wahlkampf zu beschäftigen", meint Stefan Evers, Generalsekretär der Berliner CDU. "Wir sollten eine politische Verständigung darüber finden, den Weihnachtsfrieden zu schützen."

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