Koalitionsverhandlungen in Berlin:"Na, da sind wir auch gespannt"

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Als Franziska Giffey, hier mit dem Berliner SPD-Chef Raed Saleh (l.) und Neukölln-Bürgermeister Martin Hikel, ein 29-Euro-Ticket in Aussicht stellte, galt noch die Maskenpflicht. (Foto: Wolfgang Kumm/DPA)

In der Hauptstadt haben CDU und SPD den Koalitionsvertrag fast ausgehandelt. Worüber die Parteien noch streiten - und welches Wahlversprechen Franziska Giffey wohl nicht halten kann.

Von Miriam Dahlinger, Berlin

Es war ein wichtiges Wahlversprechen der SPD. "29-Euro-Ticket für alle" hatte die Partei bei der wiederholten Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus im Februar stadtweit plakatiert, dazu das Gesicht von Franziska Giffey, teils mit dem Zusatz: "Weil sie es kann." Am Dienstag musste die noch amtierende Regierende Bürgermeisterin dann aber einräumen: Alleine kann sie es doch nicht. Einen lückenlosen Anschluss für das Ende April auslaufende 29-Euro-Ticket werde es aller Voraussicht nach nicht geben, sagte Giffey.

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