Berlin:Die tiefe Wunde im Leben der Hinterbliebenen

Mit einem goldenen Riss im Boden erinnert ein Mahnmal an die Opfer des Terroranschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz.

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German Chancellor Merkel and Berlin's Mayor Mueller attend a ceremony at Breitscheidplatz square for the one year anniversary of a truck attack in Berlin

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Bei einem stillen Beisammensein gedachten Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller der Opfer des Terroranschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz.

German Chancellor Merkel, German President Steinmeier and Berlin's Mayor Mueller attend a ceremony at Breitscheidplatz square for the one year anniversary of a truck attack in Berlin

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Michael Müller weihte das Mahnmal für das Attentat ein. "Wir trauern mit Ihnen um geliebte Menschen, wir teilen ihren Schmerz", sagte er.

The flowers are seen at the memorial at the site of last year's truck attack in a Christmas market, at Breitscheidplatz square in Berlin

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Ein goldener Riss im Boden symbolisiert nun die tiefe Wunde, die das Attentat im Leben der Betroffenen hinterließ. Entlang des Risses und auf Stufen mit den Namen der Opfer vor der Kirche legten Betroffene weiße Rosen nieder.

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Quelle: AFP

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Bei der Einweihung des Mahnmals war mit einem symbolischen Akt das letzte Stück des knapp 17 Meter langen, goldenen Risses im Boden vervollständigt worden. Dafür schoben Betroffene des Anschlags Metallblöckchen in einen Ofen, das flüssige Metall wurde von einem Fachmann in den Riss eingefügt.

Terroranschlag vor einem Jahr · Gedenken in Berlin

Quelle: dpa

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Zu einer interreligiösen Andacht versammelten sich anschließend Hinterbliebene, Verletzte und ihre Angehörige sowie Helfer in der Gedächtniskirche.

Terroranschlag vor einem Jahr · Gedenken in Berlin

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Die Gedenkveranstaltung fand unter hohen Sicherheitsvorkehrungen statt. Teilnehmer mussten eine Sicherheitsschleuse passieren. Auf den umliegenden Dächern waren Scharfschützen postiert.

© SZ.de/dpa/dit/jsa
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