In die Politik gezogen hatte es ihn nie. Benjamin Limbach wollte werden, was sein Vater Peter gewesen war: ein angesehener Ministerialdirigent, der Staat und Republik diente. Nein, seine berühmte Mutter Jutta, die streitbare Justizsenatorin von Berlin und langjährige Präsidentin des Bundesverfassungsgerichts, war nie das Vorbild des Justizministers von Nordrhein-Westfalen. Das schienen ihm zu große Fußstapfen zu sein. Zu viel Haifischbecken.
NRW-Justizminister:Benjamin Limbach ist dabei, sich selbst zu ruinieren
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Der Grüne sieht sich als Diener von Recht und Gesetz. Doch als Politiker agiert der Vollblut-Jurist geradezu naiv.
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