Der Gefangene sitzt in einer Zelle, die Kamera filmt ihn durch die Gitterstäbe. Der Mann spricht vom „größten Fehler seines Lebens“, er fleht, er weint. Verurteilte vor die Kamera zu zwingen, ist ein wiederkehrendes Propagandamittel in Belarus. Doch dieser Gefangene ist ein Deutscher: Rico K. aus Berlin wurde in Minsk zum Tode verurteilt.
Belarus:Lukaschenkos Botschaft nach Berlin
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Um das Todesurteil gegen den Deutschen Rico K. gibt es viele Ungereimtheiten. Die Frage ist auch, ob die Entscheidung des belarussischen Machthabers ebenfalls für Putin nützlich ist.
Von Silke Bigalke, Moskau
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