Bauministerium:Neustart mit Widerständen

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Im neuen Bauministerium in der Krausenstraße in Berlin werden noch Wände gestrichen und Kabel verlegt. (Foto: Roland Preuß)

Nach 24 Jahren gibt es wieder ein eigenständiges Ministerium für Bauen und Wohnen. Doch das ist teilweise selbst noch eine Baustelle. Und mit dem KfW-Förderstopp platzte auch schon die erste Krise ins Haus. Wie geht es da Bauministerin Klara Geywitz? Ein Besuch.

Von Roland Preuß, Berlin

Dass ihr Büro noch so kahl ist, das mache ihr nichts aus, sagt Klara Geywitz. Ein leergefegter Arbeitsplatz, ein paar Kaffeebecher auf dem Besprechungstisch, im Regal eine einsame Mappe mit goldenem Bundesadler. "Ehrlich gesagt bin ich dekorationsfrei", sagt die Bauministerin. So gesehen passt das einzige Bild im Raum, eine gelblich-weiße Fläche vor weißer Wand, drei Meter mag sie lang sein: "Ich habe meine Mitarbeiterin erst mal gefragt, ob das eine Pinnwand ist oder Kunst. Jedenfalls lenkt es nicht vom Arbeiten ab", sagt Geywitz. Auch das passt gut, denn sie muss sich ihr Ministerium erst mal selbst erschaffen.

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