Bahn und Corona-Politik:"Dann werden Züge nicht losfahren"

Bahn und Corona-Politik: Der öffentliche Nah- und Fernverkehr ist einer der letzten Bereichen, in denen auch von nächster Woche an noch eine Maskenpflicht in Bayern gilt.

Der öffentliche Nah- und Fernverkehr ist einer der letzten Bereichen, in denen auch von nächster Woche an noch eine Maskenpflicht in Bayern gilt.

(Foto: Hendrik Schmidt/dpa)

Gewerkschafts-Chef Klaus-Dieter Hommel befürchtet noch mehr tätliche Übergriffe, falls Zugbegleiter bei Missachtung der Maskenpflicht ein Bußgeld eintreiben sollen - und droht mit der Blockade des Bahnverkehrs.

Von Christoph Koopmann

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und die Ministerpräsidenten der Länder haben vergangene Woche in Berlin auch verabredet, die Maskenpflicht in Zügen strenger durchzusetzen als bisher. Dafür planen Bund und Länder ein "wie ein Bußgeld wirkendes erhöhtes Beförderungsentgelt", wie es im Beschluss heißt. Eintreiben sollen es die Zugbegleiter. Klaus-Dieter Hommel, der kommissarische Vorsitzende der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG), hält davon gar nichts.

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