Annalena Baerbock:Stürmische Zeiten

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Eine ihrer letzten Reisen als Außenministerin führt Annalena Baerbock in den Libanon und nach Syrien. (Foto: Florian Gaertner/Imago/AA)

Bei der Nahostreise der Außenministerin sollte es eigentlich um die Zukunft Libanons und Syriens gehen. Tatsächlich aber stehen Baerbocks persönliche Zukunft und ein ausbleibender Handschlag erneut im Fokus.

Von Sina-Maria Schweikle, Damaskus

Am Donnerstagmorgen ist Außenministerin Annalena Baerbock in Damaskus eingetroffen. Es ist die zweite Reise der Grünen-Politikerin nach Syrien. Vor ihrer Abreise aus Beirut sagte sie: „Mehr als drei Monate nach Ende der Assad-Diktatur sehnen sich die Menschen in Syrien nach Aufbruch und einer echten Perspektive, ihr Leben in ihrem Land wiederaufzubauen.“ Die Erwartungen und Hoffnungen auf einen ersten Frühling in Freiheit und voller Chancen seien ebenso groß wie die Sorgen.

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