Außenministerin Baerbock„Ohne Wenn und Aber“ an der Seite der Ukraine

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Die Grünen-Politikerin Annalena Baerbock (hier bei einem Besuch im Jahr 2024) wirbt noch einmal dafür, die von Russland angegriffene Ukraine massiv zu unterstützen.
Die Grünen-Politikerin Annalena Baerbock (hier bei einem Besuch im Jahr 2024) wirbt noch einmal dafür, die von Russland angegriffene Ukraine massiv zu unterstützen. (Foto: Jörg Blank/dpa)

Die geschäftsführende Außenministerin will mit ihrem Überraschungsbesuch in Kiew noch ein Zeichen setzen: Man dürfe sich nicht von Putin und seinen Claqueuren blenden lassen. Baerbock stimmt sich dabei auch mit der CDU ab.

Von Daniel Brössler, Kiew

Es ist eine ihrer letzten Reisen als Außenministerin: Annalena Baerbock ist am Morgen zu ihrem elften Besuch in der Ukraine eingetroffen. „Aufgrund der festgefahrenen Situation zwischen den USA und Russland ist es absolut zentral, dass wir Europäerinnen und Europäer zeigen, dass wir ohne Wenn und Aber an der Seite der Ukraine stehen und sie jetzt erst recht unterstützen. Auch deshalb bin ich heute in die Ukraine gereist“, sagte sie nach ihrer Ankunft in Kiew. Baerbock war mit dem Nachtzug in die ukrainische Hauptstadt gekommen. Wie üblich, war die Reise aus Sicherheitsgründen nicht vorher angekündigt worden. Seit Zusammentreten des neuen Bundestages ist die Grünen-Politikerin nur noch geschäftsführend im Amt.

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