GrüneBaerbock tritt „aus persönlichen Gründen“ zur Seite

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Nach „Jahren auf Highspeed“ tritt Annalena Baerbock erst einmal „aus der grellen Öffentlichkeit“ heraus.
Nach „Jahren auf Highspeed“ tritt Annalena Baerbock erst einmal „aus der grellen Öffentlichkeit“ heraus. (Foto: Christoph Soeder/DPA)

Die Außenministerin will sich nicht auf den Fraktionsvorsitz der Grünen bewerben. Für das Amt hat sie zwei klare Favoritinnen – und betont: Das ist kein Abschied.

Von Markus Balser und Vivien Timmler, Berlin

Annalena Baerbock strebt für die kommende Legislatur kein Spitzenamt bei den Grünen an. Das hat sie ihrer Fraktion nach SZ-Informationen in einem zweiseitigen Brief, handschriftlich unterschrieben mit „Annalena“, am Mittwoch mitgeteilt. Zuerst hatte der Spiegel darüber berichtet. Sie wolle „aus persönlichen Gründen“ erst einmal „einen Schritt aus der grellen Öffentlichkeit“ machen, so Baerbock. Die vergangenen, intensiven Jahre hätten für sie „einen privaten Preis“ gehabt. Daher werde sie sich für kein führendes Amt in der Bundestagsfraktion bewerben.

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