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Der irakische Journalist Muntazer al-Saidi genießt nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis das Bad in der Menge. Er saß, weil er den ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush mit einem Schuh beworfen hatte. Seine Geschichte in Bildern.
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Seine Verwandten begrüßen al-Saidi am Dienstag, den 15. September, überschwänglich. Am Vortag ...
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... warteten seine Brüder vergeblich: Entgegen der Ankündigung kam er noch nicht frei - der Aufschub habe bürokratische Gründe, teilte sein Bruder Durgam mit.
Der irakische Journalist hatte die ...
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... Haftstrafe wegen seines spektakulären Angriffs auf George W. Bush abgesessen. Zunächst war er zu drei Jahren Haft verurteilt worden, ein Berufungsgericht verkürzte später die Strafe auf ein Jahr.
In der arabischen Welt ...
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... wird er von vielen als Volksheld verehrt. Mit seinem Schuhwurf ...
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... überraschte er Bush bei einem Überraschungsbesuch in Bagdad im Dezember 2008.
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Wie Bush später erklärte, handelte es sich bei den Geschossen um Herrenschuhe der Größe 44, die jedoch ...
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... ihr Ziel verfehlten. Bush reagierte in dieser Situation reaktionsschneller als manchmal in der Tagespolitik. Auch der irakische Ministerpräsident ...
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... Nuri a-Maliki gab sein Bestes, um den in fünf Wochen abtretenden US-Präsidenten zu schützen. Bush überstand die Attacke unbeschadet und ...
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... erklärte, er habe sich nie bedroht gefühlt. Der irakische Journalist Montasser al-Saidi , der für einen TV-Sender arbeitet, rief laut: "Das ist der Abschiedskuss, du Hund", bevor er von ...
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... Sicherheitskräften aus dem Saal gebracht wurde. Die Reaktionen im Irak sind gemischt: Während der Vorsitzende der Organisation für Pressefreiheit, Ziad al-Adschili, das "unprofessionelle Auftreten" verurteilte, sprach der sunnitische Rat der Religionsgelehrten von einem "historischen Moment". Bush und der Weltöffentlichkeit sei gezeigt worden sei, "was die Iraker von der Besatzung halten".
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George W. Bush bat nach dem Vorfall alle Anwesenden darum, sich zu beruhigen und setzte die Presskonferenz fort. Allerdings ...
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... war er nun bestens durch Bodyguards geschützt. Bush und Maliki besiegelten den Angaben zufolge symbolisch das Sicherheitsabkommen zwischen beiden Staaten, das den Abzug der US-Soldaten bis 2011 vorsieht.
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(sueddeutsche.de/mati/bavo/maz)