Endlager Asse IIDachschaden im Atomklo

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Steffi Lemke, Bundesumweltministerin, lässt sich von Thomas Lautsch (li.) von der Bundesgesellschaft für Endlagerung durch die Anlage führen.
Steffi Lemke, Bundesumweltministerin, lässt sich von Thomas Lautsch (li.) von der Bundesgesellschaft für Endlagerung durch die Anlage führen. (Foto: Moritz Frankenberg/dpa)

Im Endlager Asse scheint Wasser zu versickern – bloß wohin? Die Sorge wächst, dass das Bergwerk absaufen könnte, bevor der Atommüll geborgen ist. Umweltministerin Steffi Lemke spricht beim Besuch von einer „Riesensauerei“.

Von Michael Bauchmüller, Remlingen

Leise plätschert das Wasser ins Endlager, viel zu leise. 658 Meter unter der Erde, die Luft ist heiß und trocken. Hinter Wänden aus Salz verbergen sich hier, in der Schachtanlage Asse II, fast 126 000 Fässer mit radioaktivem Müll, verrostet, verbeult, teils mit unbekanntem Inhalt. Und dass hier, auf der 658-Meter-Sohle, nur noch 40 Liter Wasser pro Stunde ankommen, und nicht 400, das ist unter den vielen Problemen hier unten das neueste. Auch das größte?

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