Fieberhaft versuchen Helfer, mit Wasserwerfern und von Hubschraubern aus das Atomkraftwerk Fukushima-1 zu kühlen. Betreiber Tepco meldet erste Erfolge - das Wasser soll die überhitzten Reaktoren tatsächlich getroffen haben. Ob sie dadurch wirklich gekühlt werden, bleibt aber Ungewiss. Erneut werden weiße Rauchschwaden über dem Kraftwerk gemeldet.
Tokio droht Blackout
Alle Hoffnungen liegen jetzt auf einem neu gelegten Starkstromkabel, das die Kühlsysteme im Kernkraftwerk wieder in Gang setzen soll. Noch ist jedoch unklar, ob die Technik soweit funktionstüchtig ist, dass dieses Vorhaben gelingen kann.
Löschversuche aus der Luft
Die Bewohner Tokios werden unterdessen aufgerufen, möglichst wenig Strom zu verbrauchen, um einen Blackout in der Hauptstadt zu vermeiden. Es droht noch immer ein Kollaps der Energieversorgung, vor allem weil die Temperaturen weiter sinken und vermehrt Strom für Heizungen verbraucht wird. Die G7-Staaten unterstützen Japans Wirtschaft derweil mit einer Intervention auf dem Devisenmarkt.