Asien-Reise:Obama zu Gast im Reich der Mitte

Der US-Präsident auf Asien-Reise: Wie Obama um die Gunst der Chinesen wirbt.

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Zu Gast im Reich der Mitte: Im Rahmen seiner Asien-Reise legte US-Präsident Barack Obama in China einen dreitägigen Stopp ein. Dort war auch Sightseeing vorgesehen: Ein Besuch der Chinesischen Mauer und ein Gang durch die Verbotene Stadt. Zuvor hatte er Japan und Singapur besucht.

Amerikanischer Präsident an der Chinesischen Mauer. Foto: Reuters

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Der Abschnitt der Großen Mauer war eigens für den Staatsgast abgesperrt worden und für alle anderen Touristen tabu.

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So konnte der US-Präsident in aller Ruhe die weltberühmte Sehenswürdigkeit erkunden ...

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... während Obamas vielköpfige Entourage mit gebührendem Abstand folgte.

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Bei einem Mittagessen mit Chinas Premier Wen Jiabao besprach Obama unter anderem die Handelsspannungen zwischen beiden Ländern und Währungsfragen.

Wo geht's lang? Premierminister Wen Jiabao weist seinem Gast den Weg. Foto: AP

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Obama beherrschte in China die Titelseiten der Zeitungen. Seine zarte Kritik am "Freiheitsdefizit" in China wird allerdings nicht genannt.

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Die geschäftstüchtigen Chinesen haben den US-Präsidenten schnell als Werbeobjekt entdeckt. Hier verkauft ein Händler in Peking kleine Säckchen von Mao und "Oba-Mao".

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Im Peking stand die chinesische Ehrengarde für den US-Präsidenten stramm.

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Von Staatschef Hu Jintao und seinen Ministern wurden Obama und sein Kabinett in der Großen Halle des Volkes empfangen. "Wir glauben, dass ein guter Dialog nicht nur für die USA und China wichtig ist, sondern auch für die übrige Welt", sagte Obama.

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Hervorragende Bedinung für den hohen Gast beim Staatsbankett ist natürlich selbstverständlich. Obama bedankt sich höflich.

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Auch einen Rundgang durch die verbotene Stadt stand auf der Tagesordnung...

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... wo sich der US-Präsident im Goldenen Buch der Stadt eintragen durfte. Trotz Kälte und Schnee wurde die Unterschrift draußen geleistet.

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Obama, China, Reuters

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Auch den Tiananmen-Platz in Peking hatte man für den Präsidenten herausgeputzt. US-Flaggen wurden aufgehängt - hier bei einem Bildnis von Mao.

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Obama, Hu, Reuters

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Bei Obamas Gesprächen mit dem chinesischen Staatschef Hu Jintao (rechts) standen unter anderem die Wirtschaftspolitik, der Klimaschutz und das Atomprogramm Nordkoreas und des Iran auf dem Programm.

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Obama, China, Reuters

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Zuvor hatte Obama in Shanghai vor Hunderten von der chinesischen Führung ausgewählten Studenten eine Rede gehalten. Vor den künftigen Eliten des Landes warb er vorsichtig für "universale Werte", für die sein Land stets eintreten wolle.

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Obama, China, AP

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Die Meinungs- und Religionsfreiheit sowie der ungehinderte Zugang zu Informationen und politischer Teilnahme sollten für alle Menschen gelten - "einschließlich ethnischer und religiöser Minderheiten", sagte Obama.

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Obama, China, Reuters

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"Wir versuchen nicht, irgendein Regierungssystem einer anderen Nation aufzuzwingen", sagte Obama weiter. "Aber wir glauben auch nicht, dass die Prinzipien, für die wir stehen, einzigartig für unsere Nation sind." In Antworten auf Fragen der Studenten wurde er dann aber doch zu einzelnen Menschenrechtsfragen konkreter.

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Obama, China, Reuters

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Er sei gegen Zensur und ein uneingeschränkter Internetzugang sei "eine Quelle der Stärke", sagte der US-Präsident. Der freie Fluss der Informationen, einschließlich der Kritik an seiner Amtsführung, habe ihm geholfen, weil er dadurch andere Meinungen in Betracht gezogen habe.

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Die Fragen der Studenten wirkten so harmlos wie der gesamte Auftritt der höflichen, disziplinierten jungen Menschen.

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Obama, China, AP

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In Hongkong demonstrierte indes eine kleine Gruppe chinesischer Greenpeace-Aktivisten und forderten Obama auf, aktiver für den Klimaschutz einzutreten.

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Am Tag zuvor waren Obama (Mitte) und weitere Staatschefs des Asiatisch-Pazifischen Wirtschaftsforums in Singapur zum Apec-Gifpel zusammengetroffen. Die Apec repräsentiert 55 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung.

Regierungschefs im Einheitslook. Foto: Reuters

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In Japan hatte Obama betont, die Beziehungen zu dem Land ausbauen zu wollen. Außerdem war der US-Präsident vom japanischen Kaiserpaar empfangen worden. Die Verbeugung brachte ihm zu Hause herbe Kritik der politischen Gegner ein: Andrew Malcom fragte in einem Blog der Los Angeles Times: "Wie niedrig wird sich der neue US-Präsident vor den Monarchen dieser Welt machen?"

Tiefe Verbeugung vor Kaiser Akihito. Foto: Reuters

Text: Louay Yassin

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