Armin Laschet:"Ich hatte einfach zu wenig Zeit"

Armin Laschet

"Natürlich wäre ich in die Geschichte der CDU lieber als Kanzler eingegangen": Armin Laschet in seinem Büro im Konrad-Adenauer-Haus.

(Foto: Regina Schmeken)

Der CDU-Chef über die Macht der Bilder, seine Zweifel an der Impfpflicht und die Frage, warum er es bedauert, nicht Kanzler geworden zu sein - und trotzdem nicht unglücklich ist.

Interview von Roman Deininger, Boris Herrmann und Robert Roßmann

Noch gehört das Chefbüro im sechsten Stock der Berliner CDU-Zentrale Armin Laschet, demnächst wird er aber nur noch einfacher Bundestagsabgeordneter sein. An der Wand hängt ein gerahmtes Schwarz-Weiß-Foto, das daran erinnert, dass Laschet es in diesem Jahr beinahe ganz nach oben geschafft hätte. Der Künstler Anselm Kiefer hat ihm dieses Bild geschenkt, es zeigt einen Baukran und einen halbfertigen Holzturm. In seiner Widmung wünscht Kiefer dem lieben Herrn Laschet, dass er Bundeskanzler werde. Hat leider auch nichts genützt, sagt Laschet, als er sich auf einen bequemen Polstersessel setzt. Dann wollen wir mal.

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