Das Chaos ist an Tag eins nach der historischen Wahl ausgeblieben, es könnte aber noch ausbrechen. Der 20. November ist der "Tag der nationalen Souveränität" in Argentinien, ein Feiertag; die Börse, Banken und Supermärkte haben geschlossen. In den kommenden Tagen aber könnte es zu einem Beben auf dem Finanzmarkt und einem Sturm auf die Geschäfte kommen - denn die Unsicherheit im Land ist nach dem Wahlsieg des selbsternannten "Anarchokapitalisten" Javier Milei größer denn je.
Wirtschaftspolitik in Argentinien:Kettensäge als Konzept
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Milei will Staatsausgaben stark beschneiden und den Peso durch den Dollar ersetzen. Er verweist auf das Beispiel anderer Länder in Lateinamerika. Dabei unterschlägt er mehrere Dinge.
Von Benedikt Peters
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