Attentat von Solingen„Ich spüre jeden Tag, wie eingeschränkt ich bin“

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Lea Varoquier war am 23. August 2024 gemeinsam mit ihrer Mutter auf dem Stadtfest in Solingen.
Lea Varoquier war am 23. August 2024 gemeinsam mit ihrer Mutter auf dem Stadtfest in Solingen. (Foto: privat)

Der Attentäter von Solingen muss lebenslang in Haft. Lea Varoquier, die von Issa al H. mit einem Messer verletzt wurde, hofft nach dem Urteil auf eine Rückkehr in die Normalität.

Von Christoph Cadenbach und Lena Kampf, Düsseldorf/Berlin

Lea Varoquier hört dem Vorsitzenden Richter Winfried van der Grinten stehend zu, als er an diesem Morgen in Saal 1 des Oberlandesgerichts Düsseldorf das Urteil spricht über den Attentäter von Solingen, der drei Menschen tötete und mehrere Menschen verletzte. Lebenslang mit anschließender Sicherungsverwahrung lautet es, wegen Mord und versuchtem Mord sowie Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Das Gericht hat außerdem eine besondere Schwere der Schuld festgestellt.

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Attentat von Solingen
:Er wollte nicht warten, er wollte töten

Die Menschen tanzten zur Musik, als Issa al H. auf sie einstach beim „Festival der Vielfalt“ in Solingen. „Allahu Akbar“ rief er, immer wieder. Das Gericht hält ihn für so gefährlich, dass es die höchstmögliche Strafe verhängt.

SZ PlusVon Benedikt Warmbrunn

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