Anschlag in Kaschmir„Sie haben die Frauen verschont“

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Sicherheitskräfte am Ort des Anschlags in Pahalgam, Kaschmir. Bislang konnten die Täter nicht gefasst werden.
Sicherheitskräfte am Ort des Anschlags in Pahalgam, Kaschmir. Bislang konnten die Täter nicht gefasst werden. (Foto: Tauseef Mustafa/AFP)

26 Touristen sind von einer militanten Gruppe in Kaschmir erschossen worden. Die Region gilt heute als eine der weltweit am stärksten militarisierten Zonen. Hintergründe zu dem seit Jahrzehnten schwelenden Konflikt.

Von David Pfeifer, Bangkok

Es ist ein Anschlag mit mehr als 70 Jahren Vorgeschichte: In Kaschmir eröffneten bewaffnete Männer nahe dem Ferienort Pahalgam am Dienstag das Feuer auf eine Gruppe Touristen und töteten dabei mindestens 26 Menschen. Mehrere Verletzte liegen mit Schusswunden im Krankenhaus, die Zahl der Opfer könnte sich noch erhöhen. „Dieser Angriff ist viel größer als alles, was wir in den vergangenen Jahren gegen Zivilisten gesehen haben“, schrieb der Ministerpräsident der Region, Omar Abdullah, in den sozialen Medien. Der Schock breitet sich in ganz Indien aus.

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